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1.
Mündliche Kommunikation im DaF-Unterricht im Gymnasium
Natalija Parašuh, 2017, master's thesis

Abstract: In der vorliegenden Magisterarbeit wurde die mündliche Kommunikation im DaF-Unterricht und zwar am Beispiel des Gymnasiums behandelt. Das Ziel der Arbeit ist zuerst, die grundlegenden Eigenschaften der Kommunikation zu beschreiben und vorzustellen und zwar die Begriffe, die mit der Kommunikation im Allgemeinen und in der Klasse verbunden sind, zu erläutern, wobei besonders die Lehrmethoden und Lehrformen in dem Vordergrund standen. Eines der Ziele war auch, vorzustellen, warum eine erfolgreiche Kommunikation im Fremdsprachenunterricht wichtig und warum der Gebrauch der Fremdsprache von Bedeutung ist. Es sollte auch festgestellt werden, was für eine Kommunikation zwischen der Lehrkraft und den Schülern verläuft und wie diese auf das Kommunizieren der Schüler Einfluss nimmt. Das Wort Kommunikation stammt aus dem Lateinischen und bedeutet 'gemeinsam' oder 'wir haben etwas Gemeinsames'. In der originalen Bedeutung steht also das Schaffen des gemeinsamen Verständnisses und gemeinsamer Erfahrung zwischen den Menschen im Vordergrund. Die Kommunikation ist besonders im Unterricht von großer Bedeutung, wo sich die Lehrkraft und die Schüler gegenseitig beeinflussen und mit ihren Gedanken, Gefühlen, Erwartungen und Werten an der Interaktion teilnehmen. Durch die Jahrzehnte hat sich die Rolle der Schüler in der Klasse stark verändert und damit auch die Art und Weise der Kommunikation. Traditionell war die Lehrkraft die Autorität in der Klasse in allen Bedeutungen des Wortes. Die Schüler mussten ihre Werte und Ansichten akzeptieren, im Unterricht mussten sie zuhören und gehorsam allem, was sie gelehrt und verlangt hat, vertrauen. Heute ist die Kommunikation in der Klasse ganz anders. Der Unterricht ist auf die Schüler bezogen, diese sind aufgefordert, ihre Meinungen, Ansichten und Ideen zu äußern und sich aktiv in den Unterrichtsprozess einzubringen. Von dem autoritären Stil ist man zu dem autoritativen Stil gekommen, der auf einer gerechten und demokratischen Gemeinschaft basiert, wobei alle Beteiligten gleichwertig sind.
Keywords: Kommunikation, Unterricht, Fremdsprachenunterricht, Lehrkraft, Schüler, Lehrmethoden, Lehrformen
Published in DKUM: 16.05.2023; Views: 495; Downloads: 15
.pdf Full text (3,34 MB)

2.
Kommunikationsprozesse effektiv und geplant leiten : Grundlagen der Moderation für (Germanistik-) Studierende
Saša Jazbec, Judith Hansmeier, 2021, reviewed university, higher education or higher vocational education textbook

Abstract: Um effektive Kommunikationsprozesse gestalten und erfolgreich Gespräche führen zu können, braucht man eine intensive inhaltliche, organisatorische und (fremd-)sprachliche Vorbereitung, deren Ziel es ist, sich spezifisches Wissen und relevante Fertigkeiten anzueignen. Das Anliegen dieses Werkes ist es explizit nicht, professionelle Moderator*innen auszubilden, sondern Studierende dazu zu befähigen, an zwischenmenschlicher Interaktion effektiver teilnehmen zu können. Sie sollen in der Lage sein, Gespräche reibungslos, zielorientiert und kompetent auszuführen und Interaktionsprozesse kritisch zu reflektieren. Die vorgestellten Theorien und Konzepte sind dabei auf unterschiedliche Kontexte im universitären, wissenschaftlichen, beruflichen, aber auch privaten Kontext anwendbar. Als Grundlage wird auf grundlegende theoretische Aspekte der speziellen Art der Kommunikation, der Moderation, eingegangen. Zusätzlich werden konkrete Tools und Methoden bearbeitet, praktisch ausprobiert und reflektiert, mit denen man die Moderationskompetenz ausbauen kann.
Keywords: Moderation, Kommunikation, Methoden, Studierende, Gespräche führen
Published in DKUM: 05.02.2021; Views: 792; Downloads: 39
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3.
Mehrsprachigkeit bei professionellen Fahrern
Dejan Oletić, 2020, master's thesis

Abstract: In Österreich und Deutschland sind slowenische Fahrer schon länger vor Ort. Folglich sind slowenische Fahrer im täglichen Kontakt mit der deutschen Sprache. Der grundliegende Gegenstand der vorliegenden Masterarbeit ist zu erfahren, ob die allgemeine Verwendung der Deutschvarietäten seitens der einheimischen Menschen aus Österreich und Deutschland für slowenische Fahrer eine Sprachbarriere darstellt. Im theoretischen Teil der Arbeit, d. h. bei der Beantwortung der Forschungsfragen, wurden Sprachvarietäten und Verständigungsschwierigkeiten innerhalb der Arbeit der Fahrer erforscht (Standardsprache vs. Dialekt). Anhand der durchgeführten Interviews wurden drei Hypothesen aufgestellt und folglich untersucht. Die empirische Untersuchung basiert an der qualitativen Untersuchungstechnik. Die Untersuchung mithilfe des vorzufindenden Interviews umfasste summa summarum 10 Probanden aus Nordost-Slowenien. Die gesammelten Erkenntnisse der theoretischen und empirischen Analysen deuten darauf hin, dass die Fahrer (größere) Schwierigkeiten bei der Kommunikation mit Einheimischen vorweisen, wenn sie (d. h. die Einheimischen) ihren Dialekt bzw. Umgangssprache verwenden.
Keywords: Kommunikation, Standardsprache, Dialekt, Fahrer, Probleme
Published in DKUM: 23.07.2020; Views: 940; Downloads: 94
.pdf Full text (972,31 KB)

4.
Sprache und Kommunikation im Alter von Senioren
Vanja Zadravec, 2019, undergraduate thesis

Abstract: Der Zuwachs an der älteren Population nimmt immer mehr zu, deswegen gibt es auch immer mehr Nachfragen nach medizinischen Personal. Die Folge der Alterung des Menschen ist, neben den Erkrankungen auch die schwächere Kommunikation. Das ist die Population, die in ihren letzten Lebensjahren die meiste Aufmerksamkeit benötigt. Das medizinische Personal ermöglicht den Kranken hochwertige Versorgung die sie zum Leben brauchen. Zu dem medizinischen Personal zählen Pfleger, Krankenschwester, Ärzten, Psychologen und andere sozialer Mitarbeiter. In unserer Diplomarbeit haben wir uns auf Senioren in Österreich und Deutschland fokussiert, die ihr Leben in Altenheimen, in Krankenhäuser oder zu Hause verbringen. Genauso haben wir uns auf das medizinische Personal fokussiert, deren Muttersprache nicht die deutsche Sprache ist. Die meisten Befragten sind aus Slowenien, die in Altenheimen oder in Krankenhäuser arbeiten. Daraufhin folgen Befragte aus Österreich und Deutschland. Die anderen Befragten waren aus Kroatien, die in Österreich die häusliche Pflege anbieten. Zuerst lag der Schwerpunkt des Inhalts auf der Formulierung und Artikulation der Senioren, da diese Missverstände wie Problematiken mit sich bringen können, daraus entstand letztendlich eine neue Idee. Die neue Idee beschreibt die Kommunikation zwischen den Patienten und den Arbeitern, da es zum großen Teil nach der Eröffnung der europäischen Grenzen, innerhalb der EU immer mehrere Arbeiter gibt die in andere Länder einreisen, deren die Muttersprache nicht die deutsche ist. Die Erlernung bzw. die Beherrschung (in unserem Fall) der deutschen Sprache ist sehr wichtig, aufgrund der Kommunikation mit Senioren und Mitarbeitern. Dabei liegt die Konzentration im Sprachgebrauch und den Problematiken der Artikulation und der Kommunikation zwischen dem medizinischen Personal und den Senioren. Zuerst haben wir den Begriff Gerontologie beschrieben, dann haben wir die Krankheiten gesammelt, die für Senioren charakteristisch sind. Die Krankheiten haben wir mit der Kommunikation verbunden. Wir haben die zwei bekanntesten Krankheiten hervorgehoben, dass sind Demenz und Alzheimer, die eine Folge der Demenz ist. Danach haben wir uns auf die Sprache fokussiert. Wir haben die Begriffe wie Dialekt, der für unsere Diplomarbeit sehr wichtig ist, Idiolekt, Soziolekt um, beschrieben. Bei der Kommunikation haben wir ein Modell des Kommunikationsquadrats von Friedman Schulz von Thun dargestellt und beschrieben. Den Begriff Aphasie haben wir ebenfalls beschrieben. Die Aphasie beschreibt eine Nonverbale Kommunikation, das bedeutet die Person die von der Aphasie betroffen ist, ist nicht in der Lage mit Worten zu kommunizieren, da das Gehirn der betroffenen an einer Verletzung leidet. Diese betroffenen Menschen sprechen mithilfe von Gebärdensprache, sowie mithilfe von Schriften. Im nächsten Kapitel haben wir die Kommunikation in der Pflege beschrieben, welche die Aufgaben der Krankenschwester und anderen Pflegepersonals umfassen. Wir haben uns auch auf die Erhaltung der Gesundheit im Alter konzentriert. Untersucht haben wir diesbezüglich die Rolle des medizinischen Personals sowie die freiwillige Arbeit, da sie einen positiven Einfluss dazu beitragen. Wir haben drei Hypothesen, die wie folgt lauten: Verminderung der Kommunikation der Senioren aufgrund Alterung und Krankheiten. Dabei haben Wir festgestellt, dass eine leichte Sprache bzw. die Verwendung von einfachen Wörtern, für den Gebrauch in der Kommunikation mit Patienten angewendet wird, sei es von Angehörigen oder von den Pflegern bzw. dem Mediziner. Die dritte Hypothese ist, dass die Senioren bzw. Patienten weniger Kontakt mit der äußeren Welt bzw. mit anderen Menschen haben und sie deshalb nicht viele kommunizieren. Sie verbinden eine negative Folge bezüglich der gesprochenen Sprache, die sie als Kind erlernt haben und mit der Zeit vergessen oder je vergessen haben. Bei der ersten Hypothese waren die Befragten mehr als die Hälfte der Meinung, da
Keywords: Patienten, medizinisches Personal, Krankheiten, Sprache, Kommunikation
Published in DKUM: 24.10.2019; Views: 1419; Downloads: 157
.pdf Full text (693,13 KB)

5.
Deutsch als Fremdsprache in plurilingualen Klassen und der Fremdsprachenerwerb einzelner Schüler mit Migrationshintergrund
Saša Hergula, 2018, master's thesis

Abstract: Heutzutage ist Mehrsprachigkeit ein breites Thema, dass sich nicht nur auf die Sprachwissenschaft bezieht, sondern auch ein Bestandteil anderer Bereiche wie Politik, Psychologie, Sozial- und Erziehungswissenschaft ist. Dass die Kinder und Jugendlichen mindestens zwei Fremdsprachen erlernen sollten, ist heutzutage eine der Leitideen des Europarates. Die sprachliche Konstellation wird durch die mitgebrachten Sprachen der Einwanderer vervielfältigt, was sowohl für die Situation im deutschsprachigen Gebiet als auch in Slowenien gilt. Die zunehmend heterogene sprachliche Komposition in der Schule zeigt den Bedarf an einer anderen Organisation des Unterrichts, besonders aber des Sprachunterrichts. Die Schüler mit Migrationshintergrund bringen ihre eigene Mehrsprachigkeit mit ins Klassenzimmer, für die es dort Zeit und Raum geben sollte. Obwohl noch kein umfassendes Modell für den Unterricht in sprachlich heterogenen Klassen existiert, gibt es einige Mittel und Wege, die den Lehrkräften bei der Unterrichtsgestaltung helfen können. Die Unterrichtsbeobachtungen führten zur Erkenntnis, dass es auch von der Motivation und positiven Einstellung der Lehrkraft abhängt, wie sich der Unterricht in einer sprachlich heterogenen Klasse entwickeln wird. Die Lehrkraft ist selber für neues Wissen offen, fordert die Migrantenschüler auf, über ihre Kultur und Tradition zu erzählen oder einzelne Wörter in ihre Muttersprache zu übersetzen. Sie bemüht sich für interkulturelle Themenauswahl und Verbreitung der positiven Einstellung über Mehrsprachigkeit und Migration, damit auch Schüler der slowenischen Herkunft davon profitieren. Bei den Nachhilfestunden, die individuell oder im Paar verliefen, wurden die Migrantenschüler besser kennengelernt. Von Interesse war ihnen die Lernhilfe anzunehmen und festzustellen, welche Faktoren den größten Einfluss auf ihren Sprach- bzw. Fremdspracherwerb haben. Es hat sich erwiesen, dass der entscheidende, lernerinterne Faktor die Motivation ist. Leider sind die Migrantenschüler für den Erwerb der Zielsprache Slowenisch, wie auch für die Fremdsprachen, wenig motiviert. Vor allem am Anfang ist auch ihre Selbstschätzung bzw. ihr Selbstbewusstsein problematisch. Manche von ihnen sind aufgrund schlechter sprachlicher Kompetenz in den kommunikativen Situationen unsicher und müssen ermuntert werden, nicht so viel über die Korrektheit nachzudenken, sondern einfach zu sagen, was sie sagen wollen. Im Hinblick auf lernerexterne Faktoren ist das Lernumfeld von Bedeutung, wozu die Unterrichtspraxis der Lehrkräfte wie auch Atmosphäre in der Klasse gehört. Die Migrantenschüler, die die Lernhilfe angenommen haben, kamen aus unterschiedlichen Klassen, jedoch wurde aus ihren Heften, Übungen und Tests ersichtlich, nach welcher Methode die Lehrkraft unterrichtet und welche Art des Wissens von den Schülern verlangt wird. Nach den Aussagen der Migrantenschüler hat sich besonders am Anfang ihrer Ankunft nach Slowenien die Integration als problematischer Faktor erwiesen, die sich aber gegen das Ende des Schuljahres deutlich verbessert hat. Sowohl im Unterricht als auch bei der individuellen Arbeit ist zu berücksichtigen, dass sich diese Jugendlichen in einem empfindlichen Alter befinden und als Zugabe noch mit der Anpassung an eine andere Kultur zu kämpfen haben. Diese Arbeit führte zur Erkenntnis, dass Sprache und Kultur für die Einwanderer die wichtigsten Bestandteile ihrer Identität sind, die respektiert werden müssen. Dafür muss die sprachliche und kulturelle Diversität im Schulalltag als eine Herausforderung gesehen werden und nicht als etwas, was man vermeiden oder sogar ignorieren würde.
Keywords: Plurilingualismus, Mehrsprachigkeit, Fremdspracherwerb, Deutsch als Fremdsprache, Schüler mit Migrationshintergrund, Klassen mit Migrationshintergrund, sprachliche Heterogenität, interkulturelle Kommunikation, Sprache und Kultur
Published in DKUM: 04.10.2018; Views: 1451; Downloads: 129
.pdf Full text (651,22 KB)

6.
Translate als kognitive Entitäten oder die Natürlichkeitstheorie im Kontext der sprachlichen und psychosozialen Paradigmata der mehrsprachlichen Kommunikation
Karmen Teržan-Kopecky, 2006, original scientific article

Abstract: Jahrtausende alt ist das Gefiihl bzw. - gepaart mit Überlegungen und Reflexionen die spatere Überzeugung von Philosophen, Literaten und Denkern, dass der ins Wort gefasste Gedanke den Gedanken selbst beeinflusst, värandert, ihm zu einer neuen, wenn auch vergleichbaren Existenz verhilft, aber dennoch den intendierten Sinn in entsprechender Kombination mit alien möglichen - auch nichtsprachlichen - Faktoren zu vermitteln und an Menschen zu transportieren vermag, die uns schon dadurch mehr oder weniger nahe stehen, dass sie die natürliche, soziale und kulturelle Umwelt mit uns teilen, aber unter gewissen Voraussetzungen auch an jene, die anderen Kulturkreisen, Religionen, ja Welten (und sei es nur im Sinne von Generationen) angehören.
Keywords: kognitive System, Natürlichkeitstheorie, mehrsprachige Kommunikation, Slowenisch, Deutsch
Published in DKUM: 17.05.2017; Views: 1296; Downloads: 396
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7.
Sprüche, Sentenzen, Zitate als Kurzformen oder "einfache Formen" der Textsorten in interkultureller Sicht
Mirko Križman, 1998, published scientific conference contribution

Abstract: Eine systematische sprachliche Behandlung der Sprichwörter in bezug auf die verschiedenen Sprachen und auf die sprachliche Varianz nur einer Sprache wäre eine umfangreiche Arbeit. Man kann aber doch in einem Beitrag, wo zwei oder drei Sprachen in Betracht gezogen werden, zuerst einige allgemeine Feststellungen erwähnen, womit die Varianz, die in den Bereich der Sprachwissenschaft gehört, einigermaßen prinzipiell zu lösen wäre und etliche Details der Stilistik (auch im ästhetischen Sinn) gezeigt werden können.
Keywords: Textwissenschaft, interkulturelle Kommunikation, Sprüche, Sentenzen, Zitate, Textsorten
Published in DKUM: 17.05.2017; Views: 1001; Downloads: 199
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8.
Okkasionelle Lexik in medialen Texten : pragmalinguistisch Betrachtet am Beispiel der Textsorte Pressekommentar
Vida Jesenšek, 2002, original scientific article

Abstract: Der Beitrag behandelt am Beispiel der deutschsprachigen Presskommunikation theoretisch-methodologische Voraussetzungen pragmatisch orientierter Text- und Stilbeschreibung. So wird zunächt die Problematik des lexikalischen Okkasionalismus und seiner Definierbarkeit angesprochen, in einem nächsten Schritt ein pragmatisch orientiertes Modell zur Beschreibung und Analyse von Texten (Heusinger 1994) dargestellt und anschließend wird dieses modifiziert an drei ausgewählten Kommentartexten aus der deutschen überregionalen Presse angewandt, um zu zeigen, dass zum Erschließen des komplexen und vielfältigen funktional-stilistisch-pragmatischen Potentials okkasioneller Lexik eine aspektreiche, integrative, sogar interdisziplinäre Herangehensweise notwendig ist. Das angewandte Modell erweist sich dabei als geeignete methodologische Grundlage
Keywords: Sprachwissenschaft, Pragmalinguistik, Textwissenschaft, Textsorte, Kommentar, Pressekommentar, Kommunikation
Published in DKUM: 17.05.2017; Views: 1265; Downloads: 117
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9.
Der Wortschatz als "Wahrheitsvermittler" im außenpolitischen Pressekommentar
Vida Jesenšek, 1998, published scientific conference contribution

Abstract: Bekannterweise weist die ausgewählte journalistische Textsorte eine spezifische textuelle Struktur auf; ihre inhaltliche (evaluative) und intentionale Komponente sind zunächst in Kürze zu erläutern. Es zeigt sich, daß die Bewertung als obligatorisches Element eines Kommentartextes textstrukturell und stilistisch-pragmatisch bedingt ist und daß sie im Prinzip mittels Lexik realisiert wird. Das Funktionieren der Lexik als Bewertungsträger wird anschließend aufgrund einer exemplarischen Fallanalyse dargestellt, wobei hauptsächlich Zusammenhänge zwischen textstrukturellen Besonderheiten der Kommentartexte und stilistisch-pragmatischen Eigenschaften der Lexik interessieren.
Keywords: Sprachwissenschaft, Textlinguistik, Textsorte, Kommentar, Kommunikation, Wortschatz
Published in DKUM: 17.05.2017; Views: 1547; Downloads: 146
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10.
Textlinguistische Untersuchung der Twitter-Kommunikation anhand eines Referenzkorpus
Aljaž Maher, 2016, undergraduate thesis

Abstract: In der vorliegenden Diplomarbeit habe ich mich mit der Kommunikations-Plattform Twitter und derer Produkten der Kommunikation – mit Tweets, aus dem Blickwinkel der Textlinguistik, beschäftigt. In dem ersten Teil der Diplomarbeit habe ich Textbildungsmöglichkeiten und Funktionsumfang im Rahmen der Twitter-Kommunikation eingehend beschrieben. Dabei wurden alle relevanten Aspekte dieser Mikro-Blogging-Plattform behandelt, von ihrer Entstehung, über die Eingliederung in ein breiteres Kommunikationsfeld, bis hin zu den technischen Grundlagen, derer Verständnis nötig ist, um die folgende sprachwissenschaftlich orientierte Analyse entsprechend verstehen zu können. Bei der Beschäftigung mit Twitter wurden auch kommunikative Eigenschaften mit Fokus auf den Nutzern und den einzelnen Nutzer-Gruppen untersucht, die im zweiten Teil der Diplomarbeit für die grundlegende Struktur des erstellten Referenzkorpus dienen. Als theoretische Basis für die textlinguistische Auseinandersetzung mit Tweets wurden verschiedenen Definitionen des Textbegriffs aufgenommen, aber auch Bestimmungen des Textsortenbegriffs, und zwar unter besonderer Berücksichtigung von Hypertexten behandelt. Der zweite Teil der Diplomarbeit ist der text- und pragmalinguistischen Analyse von insgesamt 500 Tweets gewidmet, die ins Referenzkorpus aufgenommen wurden. Das Korpus wurde anhand von Twitter-Nutzergruppen etabliert, wobei aus jeder Gruppe je fünf einzelne Nutzer mit jeweils 20 prototypischen Tweets aufgenommen wurden. Die einzelnen Tweets wurden mit Bezug auf insgesamt vier Kriterien analysiert, von denen zwei von Brinkers (2005) Textsortenanalyse abgeleitet wurden (Thema und kommunikative Funktion). Die Tweets wurden aber auch bezüglich des Textualitätsmerkmals Intertextualität analysiert. Weiterhin wurde auch ein Versuch getätigt die Intention der Tweets zu etablieren, wobei hier der breitere sprachliche und nicht-sprachliche Kontext berücksichtigt wurde, der eher in die Sphäre von Interaktions-Management und kommunikativen Strategien ragt. Im Verlauf der Arbeit wurden die Resultate präsentiert und interpretiert. Weiterhin wurden die Tweets aus dem Referenzkorpus bezüglich ihrer Nähe- bzw. Distanzsprachlichkeit untersucht. Die Ergebnisse der Bearbeitung der Tweets werfen neues Licht auf die Kommunikation auf Twitter und bieten Einblicke in die textuelle Konstitution der Kommunikationsprodukte im Twitter-Medium. Sie dienen aber auch als Grundlage für weitere Forschungen, sowohl im Bereich der Textlinguistik, als auch in anderen damit verknüpften Bereichen.
Keywords: Twitter, Textlinguistik, Analyse, Referenzkorpus, Kommunikation, soziales Netzwerk, Text
Published in DKUM: 10.10.2016; Views: 1870; Downloads: 126
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