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1.
Aufklärung im Spiegel der slowenischen und deutschen Presse in der Krain im späten 18. Jahrhundert
Anja Urekar Osvald, Matjaž Birk, 2024, izvirni znanstveni članek

Objavljeno v DKUM: 09.07.2024; Ogledov: 82; Prenosov: 11
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2.
Slovenska književnost v nemškem časopisju na Slovenskem : podobe in družbena funkcija
Matjaž Birk, 2014, samostojni znanstveni sestavek ali poglavje v monografski publikaciji

Opis: Prispevek obravnava podobe slovenske književnosti v nemški regionalni časopisni periodiki na Slovenskem od začetka 19. stoletja dalje ter njihovo vpetost v ideološke in kulturne diskurze. Na podlagi analize insceniranja tujega in lastnega v kulturi osvetljuje nekatere manj znane imagološke, sociološke in družbenofunkcijske vidike literarnih podob, prvenstveno z ozirom na (re)definiranje kulturne identitete in preseganje nacionalnokulturnih ločnic.
Ključne besede: modalizacija slovenske književnosti, nemško časopisje, imagologija, družbena funkcija, kulturna identiteta
Objavljeno v DKUM: 29.03.2024; Ogledov: 164; Prenosov: 5
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3.
Österreichische und slowenische expressionistische Lyrik: Georg Trakl und Anton Podbevšek : Georg Trakl und Anton Podbevšek
Lucija Polajžer, 2023, diplomsko delo

Opis: Das Ziel der Diplomarbeit war es, die Stilrichtung des Expressionismus in der Lyrik in vergleichender Perspektive zu untersuchen, wobei wir uns auf die expressionistische Lyrik in slowenischer und österreichischer Literatur fokussierten. Der Expressionismus als Kunstrichtung entwickelte sich in Deutschland und verbreitete sich später auf ganz Europa, auch nach Slowenien. Zeitlich wird er auf den Anfang des 20. Jahrhunderts datiert und dessen Dauer wird mit dem Jahr 1925 gerundet. Dabei lässt sich betonen, dass diese Periodisierung als ungefährlicher Rahmen dient, denn der Anfang und das Ende des Expressionismus unterscheiden sich in einzelnen Literaturen, was unter anderem in der Diplomarbeit mit dem Vergleich des slowenischen und österreichischen Literaturfeldes bestätigt wird. Im theoretischen Teil thematisieren wir den Begriff des Expressionismus und dessen Anfänge. In folgenden Kapiteln widmen wir uns gründlicher dem literarischen Expressionismus in Österreich und Slowenien zu, wobei wir uns auf die wichtigsten Vertreter und ideelle und ästhetische Merkmale der literarischen Richtung beziehen und im Weiteren Lebenskontexte der beiden Autoren und deren Gedichte untersuchen. Interessant ist die Feststellung, dass der österreichische Expressionismus einen typischen Repräsentanten der Lyrik nennt – es geht um den Lyriker Georg Trakl -, während sich slowenische Literaturwissenschaftler bezüglich der Fragestellung uneinig sind und dennoch als typische Repräsentanten der slowenischen expressionistischen Lyrik Miran Jarc und Anton Podbevšek, der als Gegenstand unseres Interesses dient, hervorgehoben werden. Im empirischen Teil analysierten wir jeweils drei Gedichte der beiden Autoren. Die Auswahl beschränkten wir mit der Kriegssemantik als eine der zentralen Semantiken der expressionistischen Lyrik. Bei jedem Gedicht – es lässt sich betonen, dass im Rahmen der vorliegenden Arbeit die slowenischen Gedichte zum ersten Mal in die deutsche Sprache übersetzt wurden – beobachteten wir zuerst dessen realhistorischen Hintergrund und widmeten uns im weiteren Textverlauf der stilistischen und motivisch-thematischen Analyse der ausgewählten Gedichte. Auf der Basis der Analyse stellten wir literarisch-ästhetische Rekurrenzen fest und ordneten sie in das beschriebene poetische System des Expressionismus ein. Dabei stellte sich heraus, dass in den analysierten Gedichten mit der Kriegsthematik die Motive des Schlachtens, der Verletzungen, der Katastrophe und des Zerstörens, die Verwendung der Farbensymbolik, die in fünf von insgesamt sechs analysierten Gedichten vertreten ist, der Gebrauch von besonderen Symbolen und typischen Metaphern zu beobachten sind. Die ästhetischen Elemente, die in Gedichten von Trakl vertreten sind, sind Naturbilder, die sich mit Motiven der Katastrophe des Krieges vermischen und die Verwendung der Farbensymbolik, die seinen Gedichten eine besondere Prägung verleiht. Trakls Gedichte kennzeichnet auch der Reihungsstil und damit verbundene Auflösung des syntaktischen und logischen Zusammenhangs, die Deformation des Gegenständlichen und der Gebrauch von rhetorischen Figuren. Es wurde festgestellt, dass Trakl die Steigerung der dramatischen Dynamik der Gedichte mittels von aussagekräftigen Verben zu erlangen sucht und die dichterischen Schreibfreiheit walten lässt, die etwa in der Großschreibung am Versanfang, unabhängig des gesetzten Satzzeichen zu beobachten ist. Die ästhetischen Elemente, die in Gedichten von Podbevšek vertreten sind, sind der Gebrauch der Farbensymbolik, die im Vergleich zu Trakl eine geringere Rolle spielt, sowie die Naturbilder, die in unterschiedlichem Umfang und Grad vertreten sind. In den Gedichten wurden auch die Deformation des Gegenständlichen und der Gebrauch von rhetorischen Figuren beobachtet. Die dichterische Schreibfreiheit bei Podbevšek, zeigt sich in unterschiedlicher Verslänge, in Vor- und Nachrücken von Verszeilen und der Anwendung des Dialogs.
Ključne besede: Expressionismus, Lyrik, Georg Trakl, Anton Podbevšek, Kriegsthematik
Objavljeno v DKUM: 10.07.2023; Ogledov: 515; Prenosov: 20
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4.
Mehrsprachigkeit im Roman Herkunft (2019) von Saša Stanišić
Matej Beznec, 2021, diplomsko delo

Opis: Das Ziel der Diplomarbeit ist es die literarische Mehrsprachigkeit vorzustellen und sie an Beispielen aus dem Roman Herkunft (2019) von Saša Stanišić zu präsentieren. Der Roman wird zur zeitgenössischen Migrationsliteratur gezählt und eins der wichtigsten Aspekte der Migrationsliteratur ist die Mehrsprachigkeit. Stanišić war aufgrund des Krieges in Bosnien in seinen Jugendjahren gezwungen seine Heimat zu verlassen und mit seiner Familie nach Deutschland auszuwandern. Der Roman thematisiert diese Erfahrung und versucht zu beleuchten, wie es dem Erzähler und seiner Familie dabei gewesen ist, sich mit der neuen Kultur zurechtzufinden und dort ein neues Leben zu beginnen. Die Untersuchung der Mehrsprachigkeit ist ein interessanter Teil der Literaturwissenschaft, bei welcher in den letzten Jahren ein erkennbares Interesse an ihrer Forschung zu sehen ist. Im theoretischen Teil ist der Begriff der literarischen Mehrsprachigkeit definiert sowie das Konzept. Dabei ist auch der Autor an sich beschrieben und seine Werke, sowie was für die Ästhetik seiner Romane charakteristisch ist, die Themen, die vorkommen und die Perspektive in welcher, diese Themen dargestellt werden. Im empirischen Teil wird gezeigt, wie sich die literarische Mehrsprachigkeit an Beispielen aus dem Roman zeigt und welche Typen der Mehrsprachigkeit dominieren. Hier wird vorher auch die Annahme gemacht, welche Sprache am häufigsten neben der Hauptsprache vorkommt. Im Schlussteil wird argumentiert, ob der Roman auch zu der Erinnerungsliteratur gezählt werden kann.
Ključne besede: Mehrsprachigkeit, Roman, Migration, Herkunft, Erinnerung
Objavljeno v DKUM: 19.10.2021; Ogledov: 1189; Prenosov: 162
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5.
Raumkonstruktionen im Roman Magdalena Sünderin (1995) von Lilian Faschinger
Nike Duh, 2021, magistrsko delo

Opis: Aus der einschlägigen Literatur der raumbezogenen Literaturwissenschaft ist ersichtlich, dass diese kein einheitliches Analyseschema für narrative Werke hervorbringt. Es gibt viele Theorien, mit denen der Raum in literarischen Werken untersucht werden kann, jedoch werden dabei oft die Ansätze außer Acht gelassen, die auf soziologischen Raumtheorien basieren. Letztere schließen in die Untersuchungen auch reale Räume ein, nicht nur fiktionale. Mit Hilfe der Modelanalyse Stephan Günzels (2016), die auf der Theorie des Soziologen Henri Lefebvre (1901–1991) und des amerikanischen Geographen Edward W. Soja (1940–2015) basiert, wurde eine Raumanalyse des literarischen Werks Magdalena Sünderin (1995) der Kärntener Autorin Lilian Faschinger (1950) vorgenommen. Mit Hilfe ausgesuchter Untersuchungsaspekte des Schemas nach Günzel, wurde eine Erst- und Zweitraum Analyse der Geschichte ausgeführt. Dabei wurde der Fokus auf die Raumkonstruktion der in der erzählten Geschichte vorkommenden städtischen und ländlichen Räume gelegt. Denn die erzählte Geschichte spielt sich, so wie das Leben der Autorin selbst, in vielen verschiedenen Orten ab. Durch die Raumanalyse des Werks wurde offenbart, dass die ländlichen Räume in der Geschichte einen höheren Stellenwert für die Identitätskonstruktion der Hauptprotagonistin tragen als städtische.
Ključne besede: Lilian Faschinger, Henri Lefebvre, Edward Soja, Stephan Günzel, raumbezogene Literaturwissenschaft, Raumanalyse eines literarischen Werks, Magdalena Sünderin (1995)
Objavljeno v DKUM: 29.09.2021; Ogledov: 630; Prenosov: 62
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6.
Magischer Realismus in Der Butt (1977) von Günter Grass und Nedotakljivi (2007) von Feri Lainšček
Melani Žnidarič, 2020, diplomsko delo

Opis: Die Diplomarbeit setzt sich zum Ziel, anhand der Romane Der Butt von Günter Grass und Nedotakljivi von Feri Lainšček die Ästhetik des magischen Realismus in der zeitgenössischen deutschen und slowenischen Prosa zu untersuchen. Während die Literatur von Günter Grass von der Forschung zum magischen Realismus zugeordnet wird, fühlt sich Feri Lainšček mit seinem literarischen Werk zum magischen Realismus selbst zugehörig. Für die Ästhetik des magischen Realismus, für die die Zusammensetzung von realen und irrealen Welten von grundlegender Bedeutung ist, überwiegen in vielerlei Hinsichten die konzeptuellen Fragestellungen, die in der Einleitung erörtert werden. Im Weiteren werden Entwicklungstendenzen des magischen Realismus in Europa und Lateinamerika umrissen. Die Ergebnisse der von der Merkmalmatrix der literarischen Ästhetik des magischen Realismus (W. Schmied, T. Virk) ausgehendenden Vergleichsanalyse der Romane zeigen, dass sowohl Grass‘ als auch Lainščeks Werk als repräsentativ für die literarische Ästhetik gelten, und dies obwohl die beiden Romane zeitlich 30 Jahre auseinander liegen und die Autoren und ihr literarisches Schaffen in vielen Aspekten grundverschieden sind. Die fiktionale Wirklichkeit ihrer Romane baut auf der Eliminierung der logischen Antinomie durch den impliziten und schweigenden Autor wie auch durch den Fokalisierer und schließt subversiv angewendete realistische und zur Wirklichkeit gewordene magische Elemente ein. Diese erzeugen, zusammen mit Elementen aus Mythen, Legenden und alternativer Geschichte und unter der Anwendung von Metaphern und auch Personifikationen, fremde Realitäten und lassen verborgene in Erscheinung treten. Auf diese Weise werden reale und magische Ebenen der beiden Romane verkoppelt und somit auch ihre zentrale ästhetische Dimension verwirklicht.
Ključne besede: deutscher Roman, slowenischer Roman, magischer Realismus, Günter Grass, Feri Lainšček, Der Butt, Nedotakljivi
Objavljeno v DKUM: 23.07.2020; Ogledov: 1018; Prenosov: 142
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7.
Kapital, Habitus und Feld in der Korrespondenz von Fritz H. Landshoff (1922–1943)
Katja Časar, 2017, magistrsko delo

Opis: Die vorliegende Magisterarbeit beschäftigt sich mit der Inszenierung der drei Bourdieu’schen Konzepte Kapital, Habitus und Feld in der Korrespondenz von Fritz H. Landshoff (1901–1988) im Zeitraum von 1922 bis 1943. Landshoff war ein deutsch-jüdischer Verleger, der 1933 freiwillig ins Exil nach Holland ging, wo er zum Direktor des deutschen Querido Verlags wurde und seinen Beruf als Verleger weiter ausüben konnte. Während sich Landshoff 1940 in England befand, annektierte Deutschland Holland und so begann sein zweites Exil. Ein Jahr später begann sein drittes Exil, als er aus England durch Mexico in die Vereinigten Staaten einwanderte. Während dieser Zeit veröffentlichte er ununterbrochen die deutschen Bücher, die nach der Logik des nazistischen Regimes ‚nicht-rein‘ und ‚unerwünscht‘ waren und versuchte im Exil, die deutsche Literatur zu etablieren und zu verbreiten. Eine der zentralen Schlussfolgerungen aus der Briefforschung ist es, dass Landshoff einen widerständigen Habitus gegenüber dem nationalpolitischen Feld, seiner Logik und Anforderungen entwickelte. Die untersuchten Briefe zeigen auch die Dominanz des politischen Feldes und dessen Tyrannei gegenüber der deutschen Exilliteratur und den deutschen Exilautoren. Die Dynamik und Logik des nationalsozialistischen Regimes stellte zwar für Landshoff eine große Herausforderung und Gefahr dar, aber er blieb seiner ideellen, kulturellen und beruflichen Gesinnung treu: Mit der Leitung des deutschen Querido Verlags trug er beachtlich zur Erhaltung der deutschen Exilliteratur vor und während des Zweiten Weltkriegs bei und ermöglichte literarische und politische Tätigkeit vieler Exilautoren: Unter denen waren Vicki Baum, Alfred Döblin, Lion Feuchtwanger, Hermann Kesten, Heinrich Mann, Klaus Mann, Joseph Roth, Arnold Zweig u. a. Zusammen mit den Exilverlagen Allert de Lange und Bermann-Fischer versuchte er, die deutschen Bücher auch im englischsprachigen Raum durchzusetzen, was ihm wegen der enormen Verluste des Verlags nicht geling. Die untersuchten Briefe markieren für die Geschichte der Menschheit einschneidende Ereignisse und sind daher vom historischen, soziologischen und literarischen Blickwinkel für den heutigen Leser von großem Interesse. Die Erhellung der Briefe unter dem literatursoziologischen Gesichtspunkt lässt die Merkmale von Kapitalformen, Habitus und Feldern und die Relationen zwischen ihnen sowie deren Anwendung in der literaturwissenschaftlichen Praxis in Erscheinung treten.
Ključne besede: Fritz H. Landshoff, Querido Verlag, die Sammlung, ökonomisches Kapital, kulturelles Kapital, soziales Kapital, symbolisches Kapital, Habitus, gespaltener Habitus, das literarische Feld, das politische Feld, Theorie und Geschichte des deutschen Briefes in der Neuzeit, der literarische Brief, der literarisierte Brief.
Objavljeno v DKUM: 23.07.2020; Ogledov: 970; Prenosov: 47
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8.
Jüdische identitäten in erzählungen aus die südsteirische post
Oskar Zorman, 2018, diplomsko delo

Opis: Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit literarischer Konstruktion von jüdischen Identitäten in der Südsteirischen Post anhand der von dem slowenischen Autor Franc S. Šegula verfassten, ins Deutsche übersetzten und im Jahr 1900 in mehreren Folgen veröffentlichten Erzählung „Rabbi Jehuda“, die den Untertitel „Die Erzählung aus der Zeit der Christi“ führt. Die Südsteirische Post war eine von 1881 bis 1900 in Maribor (dt. Marburg/Drau) erscheinende deutsche Zeitung politisch neutralen Charakters, die slowenische nationale, wirtschaftliche und kulturelle Interessen vertrat. Die Erzählung „Rabbi Jehudar“ erschien im Feuilleton der untersuchten Zeitung. Franc Serafin Šegula begann während seines Theologiestudiums zu schreiben. Nach dem beendeten Studium wirkte er als Übersetzer ins Deutsche und übernahm die Redaktion der Südsteierischen Post, die in die Südsteierische Presse umbenannt wurde. Als historischer Handlungsort erscheint Jerusalem, eine Stadt, die vom Autor als Ordensmitglied mehrere Male besucht wurde. Šegula wurde zum Ritter des heiligen Grabes erhoben. Gattungsmäßig gehört der Text in die Kategorie der historisch-religiösen Erzählungen. Der Hauptprotagonist der Erzählung ist die Figur des Rabbis namens Jehuda, der zusammen mit anderen jüdischen Figuren die jüdische Gemeinschaft der Stadt repräsentiert, der vom Erzähler und mit ihm Autor Šegula in sowohl negative als auch positive Werteperspektive. Positiv besetzt sind jüdische Figuren mit Attributen der Mutterliebe und der Fürsorge für den Nächsten und Barmherzigkeit, negativ vor allem mit Emotionen und Leidenschaften, unter ihnen Wut und Hass sowie mit judenfeindlichen stereotypen Zuschreibungen, neben der Schuld an Tod Jesu Christi vor allem mit Hang zu Verlogenheit und Betrug. Am Ende der Erzählung überwiegen positive Identitätsmerkmale, weil der Protagonist Rabbi Jehuda auf ideologisch-religiöser Ebene dem Judentum zunehmend den Rücken kehrt und sich dem Christentum zuwendet, d.h. er beginnt an göttliche Natur Christi zu glauben. Mit der Darstellung der religiös-ideellen Transformation des Protagonisten sucht der Autor Šegula eine auf Werte bezogene Überlegenheit des Christentums bzw. Katholizismus im Verhältnis zum Judentum vor Augen der Leserschaft zu führen. Die Verankerung in der von Sorge um verfolgte gesellschaftliche Gruppen gekennzeichneten religiösen Ethik und Moral – zu diesen gehör(t)en auch Jesus und seine Jünger – verleiht seiner Bestrebung erforderliche ideelle Legitimität. Darüber hinaus liess die Untersuchung deutlich erkennen, wie der Kulturakteur seine Position als Redakteur der Zeitung Die Südsteirische Post zu nutzen wusste, die an die Mitgliedschaft im Ritterorden des Heiligen Grabes gebundene religiöse und ideologische Sendung an der Schwelle zum 20. Jahrhundert mittels symbolischen Systems der Literatur und schriftlichen Mediums zu erfüllen.
Ključne besede: Franc S. Šegula, Die Südsteirische Post, Rabbi Jehuda, Identitätsmerkmale, Historische Erzählung, Jüdische Identität, Feuilleton, Jüdische Stereotype.
Objavljeno v DKUM: 22.11.2018; Ogledov: 1209; Prenosov: 86
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9.
Künstlerroman in der österreichischen literatur des 21. jahrhunderts: johnny und jean (2014) von teresa präauer
Melanie Sophia Schwarzbauer, 2016, diplomsko delo

Opis: V empiričnem delu pričujoče diplomske naloge smo opredelili pojem, značilnosti in razvoj um-etniškega romana v nemški književnosti. V nalogi smo se osredotočili na historični kontekst, ki v veliki meri vpliva na zvrstne značilnosti romana. V nadaljevanju smo osvetlili značilnosti av-strijske književnosti po koncu druge svetovne vojne, kjer smo obravnavali vplive zgodovinskih mejnikov, ki so celostno zaznamovali avstrijsko literarno krajino. Dotaknili smo se tudi vprašan-ja o obstoju samostojne avstrijske literature. Sledila je predstavitev glavnih avtorjev in poglavit-nih značilnosti sodobne avstrijske literature. Na primeru dela Der Untergeher (Potonjenec) Thomasa Bernharda, ki je izšel leta 1983, smo osvetlili značilnosti umetniškega romana v av-strijski književnosti v 20. stoletju. V analitičnem delu diplomske naloge smo obravnavali roman Johnny in Jean avstrijske pisatel-jice in likovne umetnice Terese Präauer iz leta 2014. Po predstavljenem življenjepisu avtorice smo izhajajoč iz zvrstnoteoretskih izhodišč prišli do vprašanja, če in v kolikšni meri so v ob-ravnavanem romanu konkretizirani sodobni literarnoznanstveni koncepti umetniškega romana. Namen pričujoče naloge je bil osvetliti estetske značilnosti romana, kjer osrednja literarna lika nakazujeta spajanje tradicionalnega in inovativnega znotraj literarne upodobitve likov. Nenaz-adnje smo se vprašali, katero mesto zaseda roman v avstrijski sodobni literaturi, pri čemer smo ugotovili, da avtorica ne daje osrednje teže romaneskni vsebini, temveč jezikovni večplastnosti, s čimer se zoperstavlja tendenci vsebinskosti v sodobnem nemškogovorečem romanu. Vprašali smo se, v katerih vidikih so opazni vplivi literarnega sistema v Avstriji na avtorico in obravna-vani roman.
Ključne besede: nemško govoreči umetniški roman, zvrstnopoetološke značilnosti, sodobna avstrijska knji-ževnost, Teresa Präauer, Johnny in Jean
Objavljeno v DKUM: 06.02.2017; Ogledov: 1548; Prenosov: 128
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10.
Kulturelle Fremdheit in Janko Ferks Der Kaiser schickt Soldaten aus. Ein Sarajevo-Roman (2014)
Urška Makovec, 2016, diplomsko delo

Opis: In der vorliegenden Diplomarbeit werden verschiedene Erfahrungsmöglichkeiten des Fremden in Bezug auf das Eigene dargestellt. Das Fremde wird im Rahmen der interkulturellen Literaturwissenschaft als ihr grundlegender Begriff erörtert. Die Deutungsmuster des Fremden und ihre literarische Inszenierung werden in Anlehnung an Ortfried Schäffters Typologie der Fremdheit, Bernhard Waldenfels Fremdheitsphänomenologie und Ortrud Gutjahrs Theorie des Fremden beleuchtet. Die kulturelle Fremdheit und ihre Erscheinungen werden in Janko Ferks Roman Der Kaiser schickt Soldaten aus anhand von ausgewählten Beispielen aus dem Text analysiert. Es wird gezeigt, wie sich Individuen und Kollektive mit dem Fremden auseinandersetzen. In diesem Zusammenhang wird darauf eingegangen, ob das Fremde fremd bleibt oder es angeeignet wird.
Ključne besede: Fremdheit, kulturelle Fremdheit, Eigenheit, Kultur, Ortfried Schäffter, Bernhard Waldenfels, Ortrud Gutjahr, Janko Ferk.
Objavljeno v DKUM: 10.10.2016; Ogledov: 1306; Prenosov: 130
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