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1.
Analyse einiger substandardsprachlicher Germanismen in Gornja Radgona und Umgebung : Diplomarbeit
Janja Gredar, 2023, undergraduate thesis

Abstract: Diese Diplomarbeit behandelt alte, weniger bekannte und kaum noch gebrauchte substandartsprachliche Germanismen in Gornja Radgona und ihrer Umgebung. Sie wird in einen theoretischen und einen empirischen Teil aufgeteilt. Im theoretischen Teil werden meine Ziele, Hypothesen und Methoden für diese Diplomarbeit vorgestellt. Des Weiteren beschreibt der theoretische Teil die Geschichte von Gornja Radgona, die wichtig für das Verstehen des Einflusses der deutschen Sprache auf den behandelnden Dialekt ist. Dadurch wird gezeigt, wie sich eine Sprache unter dem Einfluss einer anderen Sprache verändert. Ebenso werden im theoretischen Teil Dialektgruppen, die slowenische Standardsprache und die Definition des Begriffs Germanismus vorgestellt. Die Diplomarbeit konzentriert sich auf die durch Interviews gesammelten 39 substandardsprachlichen Germanismen, die heutzutage nicht mehr oft gehört und benutzt werden. Diese werden im empirischen Teil analysiert. Folgende Daten werden vorgestellt: die Erklärung der einzelnen substandardsprachlichen Germanismen, deren Bedeutung, aus welchem deutschen Wort sie übernommen wurden und die dazugehörige standardsprachliche Bedeutung in der slowenischen Sprache. Alle gesammelten Wörter sind mit Beispielen aus dem Dialekt untermalt, die aus den Interviews entnommen wurden.
Keywords: Germanismus, Dialekt, Sprachkontakt, Interview, Gornja Radgona
Published in DKUM: 26.01.2024; Views: 309; Downloads: 10
.pdf Full text (1,28 MB)

2.
Korrelation zwischen aussprache und lernmotivation im daf- und efl-unterricht an gymnasien in slowenien : Magisterarbeit
Jernej Čelofiga, 2023, master's thesis

Abstract: In der vorliegenden Magisterarbeit wollten wir die Korrelation zwischen Aussprache und Lernmotivation im DaF und EFL- Unterricht an Gymnasien in Slowenien untersuchen und die Wahrscheinlichkeit der aufgestellten Hypothesen auf der Basis von Umfragen und Interviews zu bewerten. Die Magisterarbeit wurde in zwei Teile aufgeteilt, den theoretischen Teil, wo die theoretische Grundlage der Magisterarbeit präsentiert wird und den empirischen Teil, wo die Umfragen und Interviews analysiert und interpretiert werden. Die drei aufgestellten Hypothesen waren: „Schüler sind für die Erlernung der Aussprache gleich wenig motiviert wie für die Erlernung von Deutsch“, „Die ungleiche Behandlung des Deutschen und des Englischen im Unterrichtsplan und bei der Matura haben keine Auswirkungen auf die Lernmotivation“ und „Lehrer und Schüler haben eine unterschiedliche Vorstellung, was Schüler motiviert“ Die erste Hypothese wurde verworfen, da Lernende behaupten für Aussprachunterricht motiviert zu sein, sind aber nicht für das Lernen der Fremdsprache Deutsch motiviert. Die zweite Hypothese wurde zum Teil verworfen und zum Teil bestätigt, da es zu Verbindungen in der Lernmotivation und dem Wunsch nach mehr Aussprachunterricht kommt, dennoch aber die Statistik zu der Lernmotivation und den Maturainhalten fehlend bleibt. Die dritte Hypothese wurde verworfen, da Lehrer gleiche bzw. ähnliche Motivationsgründe aufführten wie die Lernenden. In der empirischen Untersuchung dieser Studie wurden signifikante Verbindungen zwischen verschiedenen Faktoren und der Lernmotivation der Schüler festgestellt, die wichtige Einblicke in die Zusammenhänge zwischen Aussprache, Wahrnehmung, Selbstverständnis und zukünftigen Plänen bieten. Insgesamt tragen die Ergebnisse dieser Arbeit dazu bei, dass Verständnis für die Einflüsse von Aussprache auf die Lernmotivation zu vertiefen. Die Befunde verdeutlichen die Bedeutung einer klaren und positiven Wahrnehmung der eigenen Aussprache sowie der Einflussfaktoren aus dem Bildungssystem.
Keywords: Lernmotivation, Washback-Effekt, Lehrplan, Maturakatalog, Plurizentrismus, primärer Sprachkontakt, innere Motivationsfaktoren, äußerliche Motivationsfaktoren
Published in DKUM: 02.10.2023; Views: 515; Downloads: 42
.pdf Full text (2,93 MB)

3.
Germanismen im Drautal aus der Sicht der Generationsunterschiede
Tanja Malek, 2019, undergraduate thesis

Abstract: Die Diplomarbeit erforscht die substandardsprachlichen Germanismen im Drautal. Es ist auf den theoretischen und analytischen Teil geteilt. Der theoretische Teil ist aus zwei Einheiten verfasst, das sind die Sprachkontakte und die Geschichte der Germanismen. Sie entstehen aus mehreren Unterkapiteln. Ein besonderes Kapitel ist die Liste der substandardsprachlichen Germanismen. Im Rahmen des Kapitels sind die Entstehung davon und die Eigenschaften der Liste beschrieben. Der analytische Teil umfasst die Analyse der Liste der substandardsprachlichen Germanismen und den Vergleich der Liste mit dem Wortschatz einer Person aus der mittleren Generation. Sie musste für den jeweiligen substandardsprachlichen Germanismus eine der drei Optionen auswählen. Die erste war, dass sie das Lemma kennt und verwendet. Die zweite lautete, dass sie das Lemma kennt und nicht verwendet und die dritte bedeutete, dass sie das Lemma nicht kennt und nicht verwendet. Die Resultate sind in den Tabellen dargestellt und auf verschiedene Themen geteilt. Vor dem Anfang der Forschung wurden einige Voraussetzungen vorhergesehen. Die erste war, dass die mittlere Generation weniger substandardsprachlichen Germanismen kennt als die ältere. Die zweite lautete: Alle Interviewten haben ein breites Wortschatz der substandardsprachlichen Germanismen, unabhängig von ihrer Deutschkenntnisse. Die dritte war, dass der jeweilige substandardsprachliche Germanismus mehrere Varianten hat. Sie hängen von dem Ort des Sprechers ab und sind nicht groß (z. B. verschiedene Vokale).
Keywords: substandardsprachlicher Germanismus, Dialekt, Germanismus, Generation, Sprachkontakt
Published in DKUM: 16.10.2019; Views: 1181; Downloads: 72
.pdf Full text (1,47 MB)

4.
Gebrauch neuer Germanismen im Internet
Valentina Zajec, 2017, undergraduate thesis

Abstract: Die deutsche Sprache hatte und hat in der heutigen Zeit immer noch einen großen Einfluss auf dem slowenischen Gebiet. Dies beweisen etliche Germanismen, die in der Substandardsprache und Dialekten, aber auch in der Standardsprache vorhanden sind, doch die Slowenen sind sich dessen nicht bewusst, da sie durch die jahrhundertelange Verwendung diese Germanismen als Eigen übernommen haben. Ziel der Diplomarbeit Gebrauch neuer Germanismen im Internet, war es die Häufigkeit des Auftretens neuer Germanismen im Internet herauszufinden und welche Schreibweisen des jeweiligen Germanismus im Internet auftreten. Die Häufigkeit ist von jedem einzelnen abhängig, denn wir können nicht sagen, dass Germanismen aus dem Gebiet Auto häufiger auftreten, als die aus dem Gebiet Haushalt. Neben der deskriptiven und historischen Methode, mithilfe derer der Transfer, die Sprachkontakte zwischen Slowenisch und Deutsch und die Entwicklung der Medien beschrieben wurden, wurde auch die Methode der Klassifikation verwendet, mit der die Germanismen nach ihrer Semantik in verschiedene Gruppen aufgeteilt wurden. In die Studie wurden 15 neue Germanismen, Wörter die in der slowenischen Sprache in den letzten vierzig Jahren erschienen sind, einbezogen. Basierend auf der Studie wurde festgestellt, dass einige Germanismen häufiger auftreten, sich ihre schriftliche Tradition aber noch nicht entwickelt hat, trotzdem sind aber Differenzen zwischen den verschiedenen Schreibweisen zu erkennen. Einige Germanismen kommen im Internet aber viel seltener vor, was auch zu der Annahme führen kann, dass sie nur zufällig verwendet werden, da die Trefferzahlen sehr niedrig sind.
Keywords: Sprachkontaktforschung, Sprachkontakt Deutsch-Slowenisch, Germanismen, neue Germanismen, Medien, Internet
Published in DKUM: 19.09.2017; Views: 1500; Downloads: 112
.pdf Full text (987,54 KB)

5.
Zweisprachigkeit im Grenzgebiet zu Österreich
Marlene Horvat, 2016, undergraduate thesis

Abstract: Diese Diplomarbeit behandelt die Zweisprachigkeit im österreichischen Grenzgebiet. Dabei stehen die vier Grenzdörfer Füxelsdorf (Fikšinci), Sinnersdorf (Kramarovci), Guizenhof (Ocinje) und Rotenberg (Serdica) im Vordergrund. In dem theoretischen Teil der Diplomarbeit sind die Begriffe Zweisprachigkeit und Sprachkontakt und die geschichtliche Entwicklung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Übermurgebiet erklärt. Es folgt eine Beschreibung von historischen Ereignissen. Anschließend folgen die Beschreibung der Dialekte im Übermurgebiet und das Leben und Bildung im Nahgrenzgebiet zu Österreich, zwischen und nach den beiden Kriegen. Die Daten für den empirischen Teil der Diplomarbeit folgten aus mehreren Interviews der Menschen, die in der Zeit der beiden Weltkriege in diesen vier Dörfern lebten. Die Menschen, die ich interviewte, besuchten damals die Minderheitsschulen und erlebten die historischen Ereignisse mit. Ich untersuchte, wie sich ihr Leben dadurch veränderte und wie sie heute dazu stehen.
Keywords: Zweisprachigkeit, Dialekte, Sprachkontakt, Füxelsdorf (Fikšinci), Sinnersdorf (Kramarovci), Guizenhof (Ocinje), Rotenberg (Serdica), Grenzgebiet.
Published in DKUM: 10.10.2016; Views: 1081; Downloads: 142
.pdf Full text (1022,68 KB)

6.
Migranten und Grenzgänger nach Deutschland und Österreich aus dem Übermurgebiet
Robert Ščap, 2016, undergraduate thesis

Abstract: Migration ist eine Thematik, die immer Aktuell ist. Unterschiedliche Gründe bewegen Menschen seit Jahrhunderten dazu, sich nach einem alternativen Lebensmittelpunkt umzusehen und in ein anderes Land zu ziehen. Einige suchen ein neues Umfeld, um neue Erfahrungen zu sammeln und etwas Neues zu erleben. Andere sind wiederum, wegen der schwierigen politischen und wirtschaftlichen Situation gezwungen umzuziehen. Jeder sucht nach Möglichkeiten ein besseres und schöneres Leben zu führen. Deswegen entscheiden sich einige ihren Heimatort zu verlassen und ins Ausland zu ziehen. Für Menschen aus dem Übermurgebiet sind Deutschland und Österreich die ersten Optionen den Weg ins Ausland zu wagen. Entweder entscheidet man sich als Grenzgänger in die Steiermark oder ins Burgenland zu pendeln oder man zieht direkt nach Österreich oder Deutschland. Die Gründe um ins Ausland zu gehen, waren in den 70er Jahren, in der Zeit der Gastarbeiter, die gleichen wie die der heutigen Migranten. Für diesen Schritt entscheidet man sich wegen der besseren finanziellen Möglichkeiten, die das Ausland bietet. Die Vorbereitung aufs Ausland ist mit den Sprachkursen und den vielen Reisemöglichkeiten einfacher geworden. Vor allem junge Männer, zwischen 25 und 35 Jahren, gehen den Weg ins Ausland. Im Gegenteil zu den jungen Müttern, entschieden sich Väter kleiner Kinder fürs Pendeln. Die Mütter arbeiten lieber in Slowenien und haben so mehr Zeit für ihre Familien. Größere Unterschiede zu sehen, gibt es bei der ersten Generation der Migranten und dessen Kindern, die in Deutschland aufgewachsen sind. Die Kinder sprechen die Sprache akzentfrei, sind besser integriert und fühlen sich eher mit Deutschland als mit Slowenien verbunden.
Keywords: Migration, Integration, Arbeitsmarkt, Sprachkontakt, Ausland, Übermurgebiet
Published in DKUM: 16.09.2016; Views: 1346; Downloads: 123
.pdf Full text (908,80 KB)

7.
GERMANISMEN IN HALOZE
Marjeta Visinski, 2016, undergraduate thesis

Abstract: In der Geschichte war Deutsch aus politisch-wirtschaftlichen Gründen auf dem slowenischsprachigen Gebiet in allen Bereichen des öffentlichen Lebens die beeinflussende Sprache, was zu Entlehnungsprozessen und Lehnübersetzungen aus der deutschen in die slowenische Sprache führte. Eine große Zahl deutscher Wörter gelangte ins Slowenische, die als Germanismen ihren Platz in den Dialekten fanden. Ziel der Diplomarbeit Germanismen in Haloze war, den heutigen Stand der Kenntnis und des Gebrauchs von Germanismen in der Region Haloze zu erforschen. Untersucht wurde die Abhängigkeit der Kenntnis und des Gebrauchs der Germanismen vom Geschlecht, Alter, von der Ausbildung und vom Deutschkenntnis der Sprecher um festzustellen, ob sich die Intensivität des täglichen Germanismengebrauchs unter diesen Faktoren unterscheidet und welche Bedeutung ein eventueller Unterschied für die Zukunft des Dialekts in Haloze hätte. Im theoretischen Teil wurde die geschichtliche Entwicklung der slowenischen Sprache dargestellt, die slowenisch-deutsche Sprachkontakte und die Einflüsse der deutschen Sprache auf die slowenische wurden erläutert. Weiter wurden die Begriffe Standardsprache, Dialekt und Lehnwort bzw. Germanismus allgemein erklärt, durch die geschichtliche Entwicklung behandelt und mit der geographischen, geschichtlichen und sozialen Darstellung der Region Haloze verbunden. Im empirischen Teil wurde anhand der Analyse der mit der Umfrage in den Gemeinden Makole, Žetale und Cirkulane gesammelten Daten die Abhängigkeit des Gebrauchs und der Kenntnis von 110 ausgewählten Germanismen nach Geschlecht, Alter, Ausbildung und Wissen der deutschen Sprache erforscht. Um eine breitere Sicht auf die Kenntnis und den Gebrauch der Germanismen unter den Generationen zu erlangen, wurde ein Vergleich zwischen Haloze und der schon untersuchten Gebieten von Vurberk, Ljutomer, Juršinci und vom Drautal hinzugefügt.
Keywords: Germanismus, Lehnwort, Dialekt, Sprachkontakt, Haloze- Dialekt, Haloze
Published in DKUM: 04.08.2016; Views: 1856; Downloads: 178
.pdf Full text (1,11 MB)

8.
Kenntnis und Gebrauch von Germanismen in Celje
Helena Zajc, 2015, undergraduate thesis

Abstract: Die slowenische Sprache ist seit Jahrhunderten mit der deutschen Sprache verbunden. Daher sind viele Germanismen in der slowenischen Sprache zu finden. Die sind in der Standardsprache, als auch in Dialekten gebraucht. Germanismus ist ein deutsches Wort, das in einer anderen Sprache als Lehnwort oder Fremdwort integriert wurde, oder eine grammatische Besonderheit des Deutschen, die in eine andere Sprache übernommen wurde. In meiner Diplomarbeit werden die Kenntnis und der Gebrauch und auch das slowenische Äquivalent von Germanismen in Celje thematisiert, wo der mittelsavische Dialekt gesprochen wird, obwohl die Bewohner von Celje der Meinung sind, dass ihre Sprache sehr nahe zur förmlichen Sprache ist. Mein Ziel war es, zu untersuchen, ob es in diesem Dialekt Unterschiede im Gebrauch der Germanismen zwischen dem älteren und jüngeren Generation, die nur English gelernt hat, gibt. Die empirischen Daten wurden mit Hilfe einer Umfrage erstellt. Die Umfrage besteht aus 129 Germanismen, die im alltäglichen Leben in Celje gebraucht werden, die sinngemäß unter den Befragten verteilt worden sind. Es wurden 100 Umfragen in der Stadt Celje verteilt. Zielgruppen waren schulpflichtige Kinder aus den Grundschulen in Celje, die nur Englisch lernen und ältere Generation, die im Pensionstand ist, die die Mittelschule besucht haben und haben auch nur Englisch gelernt. Die Aufgabe der Befragten war es, die ihnen bekannten Germanismen zu markieren und sich zu äußern, ob sie die kennen, benutzen und sie das standardslowenische Wort kennen. Dabei mussten sie ihr Alter, Geschlecht sowie die Fremdsprache angeben. Das Ziel der Diplomarbeit war es herauszufinden, ob die Germanismen noch immer ein Bestandteil der slowenischen Sprache in der Stadt Celje sind, oder sie schon in der Vergessenheit geraten und immer weniger werden.
Keywords: Germanismen, Sprachkontakt, Standardsprache, Mittelsavische Dialekt.
Published in DKUM: 24.06.2016; Views: 1527; Downloads: 108
.pdf Full text (2,04 MB)

9.
Germanismen in der Gemeinde Juršinci
Leonida Kovačič, 2016, undergraduate thesis

Abstract: Diese Diplomarbeit behandelt die Germanismen in der Ortsmundart der Gemeinde Juršinci. In dem theoretischen Teil der Diplomarbeit sind näher die Termini Lehn- und Fremdwort, wie auch Germanismus erklärt. Einer kurzen Einführung folgt die kurze Geschichte der Slowenen und der slowenischen Sprache und der Sprachkontakt zwischen der slowenischen und der deutschen Sprache. Außerdem wird noch kurz die slowenische Standardsprache mit deren Vielfalt an Dialekten beschrieben. Als Nächstes folgt eine kurze Beschreibung der Dialekte in der slowenischen Sprache. Anschließend folgt die kurze Geschichte und Beschreibung der Gemeinde Juršinci und die Beschreibung der Ortsmundart der Gemeinde Juršinci. Zum Schluss des theoretischen Teils der Diplomarbeit sind die Germanismen, die bei der Umfrage benutzt wurden detailliert beschrieben. Die Daten für den empirischen Teil der Diplomarbeit folgten aus einer Umfrage mit 240 Germanismen, die unter die Bewohner der Gemeinde Juršinci verteilt wurde. Der Vorsatz der Diplomarbeit war mit der Hilfe der Umfrage herauszufinden, ob die Befragten die Germanismen kennen und ob die Germanismen im alltäglichen Leben auch benutzt werden.
Keywords: Germanismus, Sprachkontakt, slowenischen Dialekte, Ortsmundart der Gemeinde Juršinci, Lehnwort, Fremdwort.
Published in DKUM: 13.04.2016; Views: 1861; Downloads: 145
.pdf Full text (1,78 MB)

10.
Slowenische Lehnwörter in österreichischen Mundarten
Tomaž Zadravec, 2015, undergraduate thesis

Abstract: Sprache, Kultur und Geschichte – drei Voraussetzungen, die bei der Entlehnung von fremden Wörtern eine wesentliche Rolle spielen. Sind diese drei Kriterien erfüllt, so kommt es in benachbarten Gebieten zu Sprachmischungen, die zumindest in der alltäglichen Umgangssprache wie auch der Mundart sichtbar sind. Vergegenwärtigen wir das am Beispiel der slowenischen und österreichischen deutschen Sprache, so entstanden durch die jahrhundertlangen Wechselbeziehungen sogenannte Sprachkontakte, deren Ausmaß sich besonders deutlich bei der Aufnahme von fremdem sprachlichen Material in der jeweiligen Sprache belegen lässt. Die Rede ist von sogenannten Lehnwörtern, die aus einer Sprache (Gebersprache) entnommen und in die andere Sprache (Nehmersprache) übernommen worden sind. Der in dieser Arbeit behandelte Gegenstand wurde von dem slowenischen Standpunkt betrachtet. So stellte sich einerseits die Aufgabe, slowenische Lehnwörter bzw. Entlehnungen im neusten wie auch veralteten Wortschatz der österreichischen Mundart zu finden. Diese Lehnwörter wurden anhand einiger Nachschlagewerke ermittelt. Es stellte sich dabei heraus, dass die Mehrzahl der aufgefundenen slowenischen Lehnwörter zum einen nur in der steirischen und kärntnerischen Mundart vorkam, zum anderen benannten diese Wörter in großer Zahl alte, heute wahrscheinlich nicht mehr übliche oder in Vergessenheit geratene bäuerlichen Bräuche und Sitten sowie viele ursprünglich ‚slowenische‘ Speisen und einige Pflanzen- und Getreidesorten. Anschließend wurden diese slowenischen Entlehnungen in Form eines Vergleiches etymologisch analysiert. Dabei zeigte sich im Wesentlichen, dass der Ursprung weit verzweigte Wurzeln aufweist, die zum einen bis in die altslawische und zum anderen die indogermanische Sprache zurückreichen. In den meisten Fällen spielte das Slowenische dabei lediglich die Rolle des Vermittlers zwischen zwei Sprachen.
Keywords: Sprachkontakt, slowenische Lehnwörter, Etymologie, Dialektologie, österreichischen Mundarten
Published in DKUM: 07.10.2015; Views: 1546; Downloads: 166
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