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1.
Sprachpraxis slowenischer Staatsangehöriger in Österreich - AuswanderInnen und GrenzgängerInnen im Vergleich
Katarina Tibaut, 2022, doctoral dissertation

Abstract: Die sprachliche Realität slowenischer Staatsangehöriger, die ihren Wohnort oder Arbeitsplatz nach Österreich verlagern, gestaltet sich durch die deutsche Amtssprache, ihre Varietäten und andere, dort gesprochene Sprachen mitunter sehr divers. Während das sprachliche Handeln von GrenzgängerInnen bereits vereinzelt betrachtet wurde (vgl. Lipavic Oštir), fanden ausgewan-derte Personen weniger Beachtung. Vor allem der Vergleich zwischen beiden Gruppen stellt ein Desiderat der soziolinguistischen Forschung dar. Die vorliegende Dissertation untersucht daher zum einen die Sprachpraxis von slowenischen Staatsangehörigen in Österreich und be-trachtet zum anderen erstmals Unterschiede zwischen AuswanderInnen (n = 254) und Grenz-gängerInnen (n = 253) mittels quantitativer und qualitativer Analysen. Die Untersuchungen erfolgten hinsichtlich dreier Dimensionen: (1) Sprachrepertoire, (2) Spracheinstellungen und (3) Sprachenverwendung. Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass sich (1) beide Gruppen in der Art und Weise wie sie Deutsch in Slowenien erworben haben und in der Bewertung ihrer Standarddeutsch- und Dialektkenntnisse unterscheiden, (2) AuswanderInnen den österreichi-schen Standard und Dialekt fast ausschließlich besser beurteilen als GrenzgängerInnen und auch ihren SprecherInnen in einigen Merkmalsdimensionen höhere Werte zuweisen, (3) Aus-wanderInnen im Alltag in Österreich häufiger Standarddeutsch, GrenzgängerInnen hingegen öfter slowenische oder deutsche Dialektvarianten verwenden und sich in fünf von zehn kom-munikativen Interaktionsszenarien unterschiedliches Sprachakkommodationsverhalten zwi-schen beiden Gruppen zeigt. In Anbetracht der zunehmenden (Aus)Wanderungsbewegungen slowenischer Staatsangehöriger nach Österreich stellt die Studie eine erste Grundlage zur Er-forschung transnationaler Sprachpraxis in einer plurizentrischen Super-Diversity-Gesellschaft dar, die es durch weitere Untersuchungen zu ergänzen gilt.
Keywords: Migration, Grenzgängerwesen, Österreich, Slowenien, Sprachvarietät, Soziolinguistik
Published in DKUM: 15.03.2023; Views: 818; Downloads: 80
.pdf Full text (3,29 MB)

2.
Deutsch im Tourismus am Beispiel der Webseiten von slowenischen Unterkünften
Ana Marija Kodela, 2021, undergraduate thesis

Abstract: Slowenien ist ein beliebtes Touristenziel mit einem reichen und vielseitigen Angebot. Das kompakte Gebiet verfügt über viel Naturerbe. Eine Besonderheit ist beispielsweise Primorska, dessen mediterranes Klima sich erheblich vom Klima der Deutschen und Österreicher unterscheidet, die vor allem in den Sommermonaten häufig Slowenien als Urlaubsziel wählen. In der Arbeit habe ich die Kenntnisse der deutschen Sprache im Tourismus im slowenischen Tourismus, nämlich in Online-Touristenangeboten. Im theoretischen Teil habe ich die Geschichte, wirtschaftliche Merkmale, Tourismusentwicklung und touristisches Angebot von Slowenien vorgestellt. Dann habe ich die in 8 Regionen gegliedert und beschrieben. Der Begriff Tourismusdeutsch wurde in der Arbeit hervorgehoben, da der die Kenntnis der deutschen Sprache im Tourismus nach den europäischen Sprachniveaus von der ersten Stufe (A1) bis zur letzten (C2) erfüllt. Ich habe eine beschreibende, vergleichende und historische Methode, sowie eine Methode zur Synthese und Analyse verwendet. Im empirischen Teil habe ich die offiziellen Webseiten beliebter Unterkünfte in Slowenien miteinander verglichen. Ich war daran interessiert, welche Unterkünfte ihre Website auch auf Deutsch haben und ob sie richtig übersetzt sind. Ich habe die Qualität der Übersetzungen bestimmt, indem ich nach Grammatik- und Rechtschreibfehlern in einzelnen Sätzen gesucht habe. Diese wurden entsprechend gekennzeichnet und korrigiert. Je nach Anzahl und Art der Fehler habe ich das Niveau der deutschen Sprache nach den Kriterien der europäischen Sprachniveaus bestimmt. Am Ende jeder Region habe ich die Gesamtbewertung anhand der drei analysierten Unterkunftstexten festgelegt.
Keywords: Slowenien, Tourismusdeutsch, slowenische Unterkünfte, europäische Sprachniveaus, Webseiten von Unterkünften
Published in DKUM: 10.05.2021; Views: 1354; Downloads: 77
.pdf Full text (2,05 MB)

3.
Die Sprache des Nachbars: Bedeutung der slowenischen Sprache für Teilnehmer an Slowenischkursen im südsteirischen Grenzgebiet Österreichs
Valentina Lesic, 2020, master's thesis

Abstract: Die Abschlussarbeit erforscht die Thematik der Verbreitung der slowenischen Sprache im südsteirischen Gebiet Österreichs. Näher wurden drei Institutionen bearbeitet, die Slowenischkurse anbieten: Pavelhaus, Neue Mittelschule 2 Leibniz und URANIA.
Keywords: slowenische Sprache, Südsteiermark, Slowenischkurs, Slowenien, Österreich, Grenze
Published in DKUM: 09.10.2020; Views: 876; Downloads: 75
.pdf Full text (823,00 KB)

4.
Phraseme und Sprichwörter in offiziellen Dokumenten des slowenischen Bildungssystems
Brigita Kacjan, Saša Jazbec, 2012, original scientific article

Abstract: Der Beitrag behandelt ein interessantes und bedeutendes, aber bisher vernachlässigtes Thema, das Vorhandensein von Phrasemen und Sprichwörtern in den slowenischen Lehrplänen und/oder Wissenskatalogen. Dabei handelt es sich um offizielle nationale Dokumente, die auf der Makroebene den Rahmen des Sprachenunterrichts abstecken und in die auch Phraseme und Sprichwörter gehören, geht es dabei doch um natürliche, polylexikale, frequente, stabile sprachliche Einheiten, für die die Idiomatizität charakteristisch ist. Sie stellen einen bedeutenden Teil der Alltagssprache dar und man würde erwarten, dass sie dementsprechend auch in den Lehrplänen/Wissenskatalogen für die Sprachfächer in der gesamten Vertikale des slowenischen Schulsystems vertretensein werden. Im empirischen Teil, in dem Ausschnitte aus insgesamt 11Lehrplänen/Wissenskatalogen angeführt werden, zeigt sich, dass Phraseme und Sprichwörter nur in einem sehr bescheidenen Ausmaße, unsystematisch und sporadisch vorkommen, dass die diesbezügliche Terminologie nicht einheitlich ist und dass die didaktischen Richtlinien häufig nur angedeutet sind. Diese Darstellung wird im Fazit abgerundet, wo auch Möglichkeiten zur Behebung dieses Missstands aufgezeigt werden.
Keywords: Idiom, Syllabus, Katalog des Wissens, Slowenien, Deutsch als Fremdsprache, Phraseme, Sprichwörter, Bildungssystem
Published in DKUM: 18.05.2017; Views: 2036; Downloads: 159
.pdf Full text (693,63 KB)
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5.
Transkulturelle Kommunikation und Translation zwischen Rechtssystemen : am Beispiel des slowenischen und österreichischen Kindschaftsrechts
Vlasta Kučiš, Metka Dubrovnik, 2013, original scientific article

Abstract: Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der transkulturellen juristischen Kommunikation unter besonderer Berücksichtigung der gültigen österreichischen und slowenischen Gesetzgebung im Bereich des Zivilrechts bzw. des Kindschafts- und Sorgerechts.Die Autorinnen möchten auf einige Differenzen aufmerksam machen, denn nur auf den ersten Blick scheint die slowenische Gesetzgebung mit der österreichischen identisch zu sein und dem Übersetzer keine Probleme zu bereiten. In diesem Kontext analysieren sie Rolle und Verantwortung des Übersetzers als Kommunikationsexperten in der vielsprachigen und multikulturellen juristischen Sphäre, der für die anspruchsvolle undkomplexe Tätigkeit des fachsprachlichen Transfers bestimmte Kompetenzen mitbringenmuss, um professionell und kompetent Kommunikationsbarrieren überwinden und bei fehlender Äquivalenz entsprechende Substitutionslösungen vorschlagen zu können. Rechtstexte sind in der Regel durch eine spezifische, exakte und eindeutige Terminologiecharakterisiert, um Doppeldeutigkeiten und damit eng verbundenen Missverständnissen vorzubeugen, was vom Übersetzer unbedingt zu beachten ist, da bei der Übersetzung juristischer Texte die Inhalte des Ausgangs- und Zieltextes dieselbe Information, denselben Transparenzgrad sowie auch dieselbe Textfunktion haben sollen. Untermauert wird der Beitrag durch die translationswissenschaftliche Fachübersetzungstheorie,wobei der Skopostheorie, die sich für eine adressatenspezifische Translation einsetzt, besonderes Gewicht zukommt.
Keywords: Übersetzung, Rechtssprache, Skopos-Theorie, Rechtssystem, Elternrechte, Slowenien, Österreich
Published in DKUM: 17.05.2017; Views: 1423; Downloads: 115
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6.
GARDNERS INTELLIGENZEN IN INTERGRIERTEN FREMDSPRACHEN- UND SACHFACHLERNEN
Karmen Kukovec, 2013, undergraduate thesis

Abstract: Die Intelligenz ist ein sehr komplexer Begriff. Für manche bedeutet die Intelligenz, dass man gute Leistungen in der Schule erbringt oder sich erfolgreich im Leben durschlägt, für andere wiederum bedeutet sie, dass man gewisse Aufgaben oder Probleme schnell und effektiv lösen kann. Die Intelligenz ist ein sehr wichtiger Faktor in Leben jedes einzelnen Menschen. Viele Wissenschaftler haben die Intelligenz schon erforscht. Einer der Wissenschaftler, der die Intelligenz erforscht ist der Psychologe Howard Gardner. Seine Theorie von den multiplen Intelligenzen könnte dem Schulsystem hilfreich sein, denn die Schüler werden motivierter durch die Einsetzung einzelner Intelligenzen. Diese Diplomarbeit hat zwei ausgewählte Aspekte, aus zwei Gebieten, die näher vorgestellt und untersucht werden. Die Aspekte sind aus dem Gebiet Psychologie, die Intelligenztheorie von Gardner, die multiplen Intelligenzen, in dem Zusammenhang mit dem integrierten Fremdsprachen- und Sachfachlernen (CLIL), und aus dem Gebiet Schule. Die Untersuchung beinhaltet einige Beobachtungen der Unterrichtstunden in denen integriertes Fremdsprachen- und Sachfachlernen ausgeübt wird. Es wird beobachtet, ob multiple Intelligenzen nach Gardner in diesen CLIL-Unterrichtstunden auftreten, und wenn, in welchen Ausmaße.
Keywords: Schlüsselwörter: Intelligenztheorien, Howard Gardner, multiple Intelligenzen, integriertes Fremdsprachen- und Sachfachlernen (CLIL), Auswirkung von CLIL in Europa und Slowenien
Published in DKUM: 10.07.2013; Views: 1915; Downloads: 98
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7.
DEUTSCHE SPRACHINSELN IN SLOWENIEN - ENTWICKLUNG UND EINFLUSS AM BEISPIEL VON SLADKI VRH UND VELKA
Nataša Kocbek, 2013, undergraduate thesis

Abstract: Durch die verschiedenen Eroberungen, Wanderungen oder Kriege wurden Sprachinseln auf der ganzen Welt gegründet. So auch in Slowenien. Die bekanntesten deutschen sind Gottschee, Zarz und Deutschruth. Es gibt aber auch welche, die kleiner und nicht so bekannt sind. Eine dieser Sprachinseln habe ich mir zum Thema der Diplomarbeit gemacht. Im theoretischen Teil werden die theoretischen Fakten zu den Sprachinseln erläutert. Dadurch bekommt man einen Einblick in ihre Merkmale und die Geschichte. Wichtig ist aber auch die Gegenwart, deshalb wird das Forschungsgebiet detaillierter und näher dargestellt. Um das Wesen deutscher Familien in slowenischem Gebiet zu kennen und zu verstehen, werden Interviews mit Kindern deutschsprachiger Eltern und ihren Nachkommen geführt. In der Diplomarbeit wurden folgende Methoden benutzt: - Deskriptive Methode - Historische Methode - Methode des Interviews - Methode der Komparation - Methode der Analyse und Synthese Für den empirischen Teil untersuchte ich anhand eines Fragebogens die Haltung zur deutschen Sprache zwischen Menschen verschiedener Generationen im untersuchten Forschungsgebiet. Insgesamt haben 100 Personen, die in 3 Altersgruppen eingeteilt wurden, bei der Untersuchung mitgemacht. Ich habe herausgefunden, dass die Meinungen weit auseinandergehen. Man kann keine eindeutige Tendenz feststellen. Ältere wie jüngere Generationen finden Deutsch auf der einen Seite interessant und auf der anderen uninteressant. Auch ausgewählte Germanismen werden von allen Generationen gebraucht, jedoch einige öfter als andere.
Keywords: deutsche Sprachinseln, Slowenien, Deutsch, Sladki Vrh, Velka, deutscher Einfluss
Published in DKUM: 07.05.2013; Views: 2519; Downloads: 166
.pdf Full text (1,43 MB)

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