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1.
Literarische Darstellung der Ökokritik im Roman Der Ozean steigt von Hedi Wyss und ihre Bedeutung für den DaF-Unterricht : Magisterarbeit
Nina Ferlič, 2023, master's thesis

Abstract: Die Magisterarbeit beschäftigt sich mit dem Einsatz von Kinder- und Jugendliteratur im Deutsch als Fremdsprache (DaF) Unterricht. Ziel ist es, einen Einblick zu geben, wie wissenserweiternde Themen literarisch bearbeitet werden können und die literarischen Werke keinesfalls auf Grammatikübungen beschränkt sind, wie das leider oft der Fall ist. Als Beispiel dient dabei das Werk Der Ozean steigt von der schweizerischen Autorin Hedi Wyss. Es wird Fokus auf das Werk Der Ozean steigt gelegt im Zusammenhang mit dem pädagogischen Potential des Werks – das dieser Roman neben dem ästhetischen Wert auch besitzt – das im DaF Unterricht angewendet werden kann. Der Fokus wir auch auf die Ökokritik und die Darstellung des Todes im Roman gelegt. Im theoretischen Teil der Magisterarbeit wird der historische Hintergrund des Romans untersucht und die theoretischen Grundlagen erklärt, wie der Erzählstil im Roman, Thanatophobie, Frauenrechte, Pressefreiheit und die veränderte Rolle der Frau im 20. Jahrhundert. Dabei wird besonders die Förderung der Ökokritik durch das literarische Werk betont. Der empirische Teil der Magisterarbeit fokussiert sich auf das Werk und dessen Analyse und für die Entfaltung des pädagogisches Potentials im DaF Unterricht, dabei auch auf die Förderung der Anwendung von literarischen Werken im DaF Unterricht.
Keywords: Der Ozean steigt, Umweltkatastrophen, Ökokritik, Verwendung von Literatur im DaF Unterricht, Behandlung von kritischen Themen im DaF, Feminismus, Unterdrückung der Realität.
Published in DKUM: 29.09.2023; Views: 466; Downloads: 85
.pdf Full text (770,27 KB)

2.
Die Literarisierung des Lebens in Birgit Vanderbekes Roman Geld oder Leben und die Einbettung des Werkes in den fächerübergreifenden DaF-Unterricht : Magisterarbeit
Barbara Maher, 2022, master's thesis

Abstract: Die Magisterarbeit befasst sich mit Birgit Vanderbekes Roman Geld oder Leben. Es handelt sich um die Literarisierung der Lebensgeschichte einer weiblichen namenlosen Protagonistin von ihrer Kindheit bis zu ihrem Erwachsensein. Wegen der Komplexität des Romans, da der Roman die Lebensgeschichte der Protagonistin in einer Zeitspanne von ungefähr 40 Jahren beinhaltet, und diese in einer Verkettung mit realitätsbezogenen historischen Ereignissen literarisiert wird, ergibt der Roman viele Potenziale für eine vielseitige Analyse. Die Magisterarbeit enthält eine Analyse aller vorher erwähnten Merkmale. Erstens befasst sie sich mit der deutschen Teilung in die DDR und die BRD und deren politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Entwicklung – speziell in Bezug auf den Sozialismus, den Kapitalismus und die Entwicklung und Verbreitung der Konsumgesellschaft im Westen, den Mauerbau, den Bankrott des Ostens und den Mauerfall – da diese Ereignisse einen signifikanten Einfluss auf die Figuren und den Ablauf der Erzählung haben. Zugleich werden bei der Analyse des literarischen Werkes auch andere signifikante historische Ereignisse, die in die Lebensgeschichte der Ich-Erzählerin eingebettet sind, wie die Weltraumforschung, die Ölkrise mit autofreien Sonntagen, die Verbreitung der Pille als Verhütung, die Entdeckung und Epidemie der tödlichen Krankheit AIDS, die Tschernobyl Katastrophe usw. in Bezug auf die Erzählung behandelt. Zweitens kommt es zu einer Analyse der literaturgeschichtlichen Epoche der deutschen Gegenwartsliteratur, wobei der Fokus auf der Suche nach gemeinsamen Charakteristiken der Literatur aus dieser Epoche liegt. Drittens geht es um eine Auseinandersetzung mit der Lebensgeschichte der Autorin, da viele Leser/Leserinnen das Werk wegen einiger Ähnlichkeiten zwischen der Lebensgeschichte der Autorin und der Lebensgeschichte der Ich-Erzählerin – fälschlich – als eine Autobiographie betrachten. Weil die Autorin viel mit Symbolik spielt, was schon bei der Auswahl des Titelbildes eindeutig wird, liegt viertens der Fokus der Analyse auf der Kunstrichtung Pop-Art und deren Kunstgeschichte, da deren Merkmale und Ziele einen impliziten, aber geschickten Vorausblick in die Pointe der Erzählung geben. Fünftens geht es um eine detaillierte Analyse der Literarisierung des Lebens der Ich-Erzählerin, der Figurenkonstellation und die Literarisierung von deren Ansichten und Weltanschauungen speziell in Bezug auf den Sozialismus und den Kapitalismus. Die Analyse beinhaltet auch die Auseinandersetzung mit der Erzähltechnik, der Sprache und den Themen. Es kommt auch zu einer Analyse der Elemente wie Symbolik, Kritik und Ironie, da genau diese den Ton und den Stil der Erzählung am signifikantesten beeinflussen bzw. kreieren. Weil dieser Roman aber so eine Schatztruhe von sowohl literarischer als auch historischer Vielfalt vorstellt, deren Themen noch immer mehr oder weniger relevant und aktuell sind, und infolgedessen ein essenzielles Potenzial für die Auseinandersetzung mit sich trägt, ist es ein Werk, das sich für die Einbettung in den DaF- (Literatur)Unterricht eignet. Letztens, befasst sich die Magisterarbeit folglich noch mit der Einbettung des Werkes in den fächerübergreifenden DaF-Unterricht in der Gymnasialbildung, wobei es konkrete Beispiele und Ideen für die Aktivitäten bezüglich des Werkes in Verbindung mit Deutsch als Fremdsprache und anderen Gymnasialfächern wie Geschichte, Kunst/Kunstgeschichte, Soziologie und Philosophie gibt.
Keywords: Birgit Vanderbeke, Geld oder Leben, deutsche Gegenwartsliteratur, Pop-Literatur, Pop-Art, Geteiltes Deutschland, DDR, BRD, Sozialismus, Kapitalismus, Konsumgesellschaft, Literaturunterricht bei DaF.
Published in DKUM: 10.03.2022; Views: 905; Downloads: 141
.pdf Full text (3,15 MB)

3.
C. F. Meyers Gedicht Stapfen. Versuch einer Interpretation
Jernej Čelofiga, 2021, undergraduate thesis

Abstract: In der vorliegenden Diplomarbeit wollten wir das Gedicht „Stapfen“ von Conrad Ferdinand Meyer interpretieren und die Wahrscheinlichkeit der aufgestellten Hypothesen auf der Basis der Biografie des Autors überprüfen. Für den empirischen Teil der Diplomarbeit wurde eine Umfrage vorbereitet, die versucht das Verstehen und die Interpretation von Jugendlichen zu erfassen. Die Resultate wurden analysiert und mit der Interpretation des Autors der Diplomarbeit verglichen. Die drei aufgestellten Hypothesen waren:“ Meyer hatte eine Liebe in jungen Jahren, die verstorben ist.“, „Meyer ergriff nie die Gelegenheit einem Mädchen seine Liebe zu beichten. Das Gedicht ist eine Liebeserklärung, die aus dem Bedauern geschrieben worden war.“ und „Das Gedicht versucht die Vergänglichkeit darzustellen, da Meyer im Leben mit ihr sehr vertraut war.“ Die erste Hypothese wurde verworfen auf Basis von nicht vorhandenen Informationen zur jungen Liebe des Autors in der angegebenen Quelle. Die Zweite Hypothese wurde in zwei Aussagen eingeteilt. Der erste Teil der Hypothese musste aus denselben Gründen wie die erste Hypothese verworfen werden, der zweite Teil der Hypothese konnte jedoch bestätigt werden. Die Zweite Hypothese wurde also halb bestätigt und halb verworfen. Die dritte Hypothese konnte bestätigt werden, da Meyer wirklich im Leben mit Vergänglichkeit vertraut gemacht worden war. Im empirischen Teil der Diplomarbeit wurden die zwei Umfragefragen erläutert und die Resultate interpretiert. Die erste Frage untersuchte den Schwierigkeitsgrad der Verständlichkeit – sprachliche wie auch inhaltliche – des Gedichtes für die jungen Schüler. Die durchschnittliche Bewertung war 7. Dies deutet auf ungleiche Deutschkenntnisse, da einige Schüler der deutschen Sprache mächtiger sind als andere. Die zweite Frage erforderte eine individuelle, mit dem Inhalt verbundene und begrifflich konnotierte Interpretation. Diese wurde dann mit den aufgestellten Hypothesen verglichen. Herausgefunden wurde, dass die Schüler trotz der fehlenden Lebenserfahrung und der fehlenden akademischen Ausbildung im Stande waren fast alle Konzepte im Gedicht zu erkennen, wie der Autor der Diplomarbeit. Der einzige Begriff, der nicht genannt wurde, war die „Vergänglichkeit“. Grund dafür kann die Unaufmerksamkeit auf solche Themen sein, da sie in diesen jungen Jahren noch kein so potenter Faktor im Leben ist. Die Schlusserkenntnis ist, dass sowohl Sprachkenntnisse als auch Lebenserfahrung bei der Perzeption von Gedichten eine Rolle spielen. Die Interpretationen und die Analyse ergaben also, dass man ein Gedicht sehr wohl auch ohne die Kenntnis der Biographie des Autors interpretieren und verstehen kann und diese dafür nicht abdingbar ist. Doch wie schon in der Einleitung festgestellt, konnten wir auch bestätigen, dass bei der Interpretation eines Gedichtes viele Faktoren eine Rolle spielen.
Keywords: Conrad Ferdinand Meyer, Stapfen, Schweizer Literatur, Lyrik, Interpretation, Analyse
Published in DKUM: 14.10.2021; Views: 1550; Downloads: 43
.pdf Full text (1,56 MB)

4.
Eigenschaften des E-Mail-Romans am Beispiel von Matthias Zschokes Lieber Niels und Daniel Glattauers Gut gegen Nordwind
Valerija Tominc, 2020, master's thesis

Abstract: Die vorliegende Magisterarbeit befasst sich mit dem E-Mail-Roman als einem Nachfolger des Briefromans. Ein wichtiger Teil der Entwicklung dieses Genres ist die Entwicklung neuer Medien. Mit der Technologie entwickelte und veränderte sich die Literatur, wobei sich auch die Sprache wegen der technischen Einflüsse wesentlich veränderte. Der Reiz der neuen Technologie ist ihre Möglichkeit Zeit und Raum zu überwinden. In E-Mail-Romanen Gut gegen Nordwind von Daniel Glattauer und Lieber Niels von Matthias Zschokke wird die neu-entstandene Textsorte E-Mail thematisiert, denn beide Texte bestehen vollkommen aus E-Mails und sind deswegen eine Besonderheit der Gegenwartsliteratur. Die Entwicklung der Internetsprache ermöglichte eine ganz neue Art der Kommunikation. Was früher nur mündlich bzw. schriftlich war, konnte jetzt auf eine andere Ebene gebracht werden. Ein wichtiger Teil der Arbeit befasst sich deswegen mit der konzeptionellen Mündlichkeit bzw. Schriftlichkeit. Diese Begriffe lassen sich den behandelten Werken einigermaßen zuordnen. Bezug wird auf die wesentlichen Eigenschaften des Brief- und E-Mail-Romans genommen. In der Arbeit wird versucht festzustellen, inwiefern sich die Eigenschaften überlappen, welche Unterschiede es gibt, und wie sie sich anhand der behandelten Texte von Glattauer und Zschokke definieren lassen. Es wird sowohl mit Beispielen aus der Primärliteratur als auch mit der Sekundärliteratur operiert.
Keywords: E-Mail-Roman, Briefroman, konzeptionelle Mündlichkeit, konzeptionelle Schriftlichkeit, neue Medien, Internetsprache, elektronische Literatur, Sprache der Nähe, Sprache der Distanz.
Published in DKUM: 01.04.2021; Views: 797; Downloads: 43
.pdf Full text (1,21 MB)

5.
ASPEKTE DER INTERKULTURALITÄT IM MITTELALTER AM BEISPIEL DES HÖFISCHEN ROMANS TRISTAN
Urša Škerlak, 2015, master's thesis

Abstract: Interkulturalität ist ein historisches Phänomen, welches die Beziehungen zwischen Personen, Gruppen und Länder bezeichnet. Es beinhaltet sowohl Begegnungen, als auch Austausch und Verständigung zwischen Kulturen oder Individuen. Dadurch entsteht die für die interkulturellen Prozesse spezifische Dynamik. Interkulturalität bedeutet also das Aufeinandertreffen von mindestens zwei verschiedenen Kulturen, wobei neben kulturellen Unterschieden auch Beeinflussungen entstehen können. Das geschah auch im Mittelalter. Die Interkulturalität hatte im Mittelalter eine andere Form als heute, der Begriff bezeichnete allerdings einen ähnlichen Typ von Phänomenen. Der interkulturelle Dialog spielte im Mittelalter angesichts immer wieder aufbrechender Konflikte zwischen verschiedenen Ethnien, Religionen und Weltanschauungen eine zentrale Rolle für die Entwicklung der Zivilisationen. Die Aspekte der Interkulturalität werden mit Bezug auf Geert Hofstede erklärt und mit Hilfe von Textpassagen aus dem Roman Tristan erläutert. Die verschiedenen interkulturellen Aspekte: Machtdistanz, Kollektivismus vs. Individualismus, Femininität vs. Maskulinität, Lang- vs. Kurzzeitorientierung und Unsicherheitsvermeidung werden in Betracht gezogen. Hinter den einzelnen Aspekten verstecken sich Geschichten, die uns zeigen, inwiefern die Gesellschaft im Mittelalter interkulturell gewesen ist.
Keywords: Interkulturalität, mittelalterliche Gesellschaft, Hofkultur, mittelalterliche Literatur, Tristan.
Published in DKUM: 01.02.2021; Views: 888; Downloads: 30
.pdf Full text (659,73 KB)

6.
Selbstmord in der Literatur dargestellt am Beispiel des Romans Koala von Lukas Bärfuss
Anesa Benkovič, 2020, master's thesis

Abstract: Wir leben im 21. Jahrhundert und dennoch gibt es bestimmte Themen über welche gar nicht oder nur sehr wenig gesprochen wird. Ein solches Thema ist auch der Selbstmord, welcher nicht nur in der Literatur, sondern auch im realen Leben noch immer als ein großes Tabu-Thema empfunden wird. In der deutschen Erzählliteratur gibt es zwar einige Autoren, welche den Selbstmord versprachlicht haben, jedoch meistens nur anhand von Fiktion. Der schweizerische Autor Lukas Bärfuss dagegen, spricht in seinem Roman ganz offen über den Selbstmord und verarbeitet dabei den Selbstmord seines Bruders. Ohne Verwendung von neutralen Ausdrücken, in einer Art und Weise, welche der Leser nicht erwarten würde, schildert er die Geschichte über den Selbstmord des Bruders. Da sein Bruder bei den Pfadfindern auf den Namen Koala getauft wurde, erzählt er parallel zu der Selbstmordgeschichte auch die Geschichte dieser Tierart in Australien, welche heutzutage vor der Ausrottung steht. Es interessiert uns, wie der Selbstmord in der deutschen Erzählliteratur dargestellt wird und wie das Thema im Roman Koala von Lukas Bärfuss versprachlicht wurde. Das Ziel dieser Masterarbeit ist es die Versprachlichung des Themas Selbstmord in der deutschsprachigen Literatur mit Hilfe von Sekundärliteratur zu beleuchten und am Beispiel des Romans Koala von Lukas Bärfuss zu zeigen, dass es kein Tabu-Thema bleiben muss. Vor allem aber auch, dass Lukas Bärfuss es mittels der Literatur beweist, dass wir auf unsere Mitmenschen achten sollten, es aber auch nicht verdrängen sollten, wenn ein Mensch keinen Ausweg sieht und sich aus freiem Willen entscheidet, diese Welt zu verlassen.
Keywords: Selbstmord, Tabu, die Schweiz, Literatur, Koala.
Published in DKUM: 20.11.2020; Views: 1325; Downloads: 91
.pdf Full text (692,13 KB)

7.
Germanistik als Sprach- und Kulturbrücke in Südosteuropa : heute, gestern und morgen
2019, other monographs and other completed works

Abstract: Die folgenden Abstracts greifen auf die unterschiedlichsten Arten und Weisen das Motiv der Brücke auf, das sowohl das architektonische Objekt bezeichnen kann als auch ein symbolisches Konstrukt, das verbindet, aber auch trennt, und dadurch bewusst oder unbewusst eine Kontaktmöglichkeit oder auch Isolation bedeuten kann. Renommierte Forscherinnen und Forscher aus ganz Südosteuropa setzen sich im Laufe der 12. internationalen SOEGV-Tagung intensiv, extensiv, integrativ und kreativ mit dem Thema „Germanistik als Sprach- und Kulturbrücke in Südosteuropa – gestern, heute und morgen“ auseinander, wobei sie es aus sprachwissenschaftlicher, literaturwissenschaftlicher, translationswissenschaftlicher und fremdsprachendidaktischer Sicht betrachten. Die angehenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die eine eigene Sektion bilden und die zurzeit intensiv forschen und an ihren Dissertationen arbeiten, sind in ihrer Themenwahl im Gegensatz zu allen anderen nicht auf das Motiv der Brücke beschränkt, sondern werden von ihren Dissertationsthemen geleitet und haben so die Möglichkeit, ihre bisherigen Erkenntnisse mit verschiedenen anerkannten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen aus ihren jeweiligen Fachbereichen zu diskutieren.
Keywords: Germanistik, Brücken, Sprache, Kultur, Literatur, Didaktik Deutsch als Fremdsprache, Übersetzung
Published in DKUM: 17.02.2020; Views: 1482; Downloads: 54
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8.
Interkulturelle Aspekte der Reformation in der Frühen Neuzeit
Sandra Maksimović, 2019, undergraduate thesis

Abstract: Die vorliegende Diplomarbeit setzt sich mit den interkulturellen Aspekten der Reformation in der frühen Neuzeit auseinander. Mit der Verbreitung der Reformation kam es zur Verflechtung verschiedener Kulturen, was folglich zur Veränderung Europas führte. Das bedeutet, dass die Bewegung unterschiedliche Gesellschaften auf unterschiedlichen Ebenen verändert hatte. Die Diplomarbeit behandelt die historischen Hintergründe dieser Prozesse. Der erste Teil befasst sich mit den Voraussetzungen der Reformation, vor allem mit dem Einfluss des Humanismus, mit den politischen wirtschaftlichen und religiösen Rahmenbedingungen und dem Buchdruck. Die Diplomarbeit fokussiert sich dann auf die einzelnen Teilbereiche der slowenischen und deutschen Gesellschaft, die von der Reformation beeinflusst wurden. Der letzte Teil behandelt schließlich die interkulturellen Aspekte der Reformation.
Keywords: Reformation, Interkulturalität, Martin Luther, Literatur, Kirche, Bildung
Published in DKUM: 10.10.2019; Views: 1220; Downloads: 71
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9.
Literatur von Frauen im deutschsprachigen Raum nach 1945 und nach 1990 im Vergleich
Brina Fras, 2019, master's thesis

Abstract: Die vorliegende Magisterarbeit behandelt die Problematik des Ausbleibens der weiblichen Literatur in der Vergangenheit und damit den Verlust des weiblichen Beitrags zur Literatur. Mithin ist auf den ersten Seiten die Wichtigkeit des Aufstiegs des Feminismus betont, da der letzte den Frauen ihre Stelle und damit Würde in der männlich herrschenden Gesellschaft verliehen hat. In diesem theoretischen Teil werden die bedeutsamen Psychoanalytiker, Theoretikerinnen, Wissenschaftlerinnen erwähnt, die nicht flüchtig mit der Frauensituation liebäugelt haben, sondern sie unvoreingenommen entblößt und als besorgniserregend ausgerufen haben. Dem herrschenden, überlegenen und unbarmherzigen männlichen Geschlecht, dem man nur Superlative zugeschrieben hat, ist es letztendlich nicht gelungen, den Frauen das literarische Schaffen zu verleiden und ihre Träume zu vernichten. Im Gegenteil: es hat bei den Frauen die Wut und Entschlossenheit geweckt, nicht negativen Gedanken nachzuhängen, sondern weiterzukämpfen und zu beweisen, dass ihre Werke nicht als abtrünnig gelten und dass sie sich schließlich nicht unterwerfen lassen werden. Diese Magisterarbeit stellt die Frauensituation in der Schweiz, Deutschland und Österreich in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg dar und erläutert, welche Rolle das Ausbleiben der Frauen in der Literatur spielt. Weiterhin wird betont, was für Texte die Schriftstellerinnen anhand der von ihnen erlebten Erfahrungen verfasst haben und was für Thematiken sie nicht umgehen und verdrängen, sondern die innerlich verborgenen Geheimnisse den Lesern offenbaren wollten. Nebst den Veränderungen im Schreibstil, die zwischen den älteren und jüngeren Generationen der Schriftstellerinnen herrschen, werden im empirischen Teil sechs ausgewählte Werke von Gertrud Wilker, Christa Wolf, Ingeborg Bachmann, Zoë Jenny, Judith Hermann und Milena Michiko-Flašar analysiert. Um die blassen Erinnerungen der Geschichte des Frauenkampfs für ihre Anerkennung nicht zu verwischen, werden die Werke oben erwähnter Autorinnen aus verschiedenen Zeitabschnitten des 20. und 21. Jahrhunderts unter die Lupe genommen. Jede Analyse widmet sich dem Inhalt des Textes und legt das Schwergewicht auf die wichtigsten Stellen in der Geschichte und erläutert den Hintergrund der Entstehung des Romans oder der Kurzgeschichte. Dabei versuchen wir, die Parallelen und Divergenzen zwischen den Werken der älteren und jüngeren Generation zu finden und die Texte auch je nach dem Staat und Zeitpunkt, in dem sie geschrieben wurden, miteinander zu vergleichen.
Keywords: weibliche Literatur, Feminismus, 68er Bewegung, schweizerische Frauenliteratur, deutsche Frauenliteratur, österreichische Frauenliteratur.W
Published in DKUM: 28.08.2019; Views: 1201; Downloads: 169
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10.
Fiktionalisierung der eigenen Biographie durch Sprachexperimente : zu Erica Pedretti
Vesna Kondrič Horvat, 2000, original scientific article

Abstract: Das positivistische Haschen nach den Lebensdaten des Autors/der Autorin spielt bei der Interpretation eines Kunstwerks schon lange keine Rolle mehr und die Frage nach der Übereinstimmung des im Werk Dargestellten und den biographischen Fakten erübrigt sich. Trotzdem ist die Biographie eines Autors/einer Autorin bei der Entstehung eines Werkes insofern wichtig, als der Autor/die Autorin als soziahistorische Instanz beobachtet werden muss, da er/sie nicht im Vakuum schreibt, sondern durch die sozialen, politischen und kulturellen Bedingungen seines/ihres Landes geprägt ist, und vor allem auch in einer literarischen Traditionsreihe steht. Der Erzähltext als eine sprachliche Äußerung in schriftlich fixierter Form verweist neben der sprachlichen Fixierung auch auf den Kommunikationsakt, das heißt, dass der Sprecher (Autor), der Hörer (Leser) und der Text in eine Kommunikationssituation und diese wiederum in eine Kommunikationsgesellschaft eingebettet sind. Die Erfahrung, die Biographie eines Autors/einer Autorin, kann entweder als Stoff oder als Impuls für das literarische Schaffen dienen. Für Erica Pedretti ist die eigene Biographie zugleich Stoff und Impuls für ihre schriftstellerische Tätigkeit.
Keywords: Schweizer Literatur, Pedretti, Erica
Published in DKUM: 10.05.2017; Views: 1606; Downloads: 378
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