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DIE VERLORENE WELT IN JANA HENSELS WERK 'ZONENKINDER'Tamara Nerat, 2015, master's thesis
Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit war festzustellen, wie im Werk Zonenkinder von Jana Hensel die Ansichten und persönliche Erinnerungen an die Kindheit in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) ausfallen, wie das Verhältnis zwischen der Ost- und Westdeutschen wiedergegeben ist, was für Veränderungen der Nachwendealltag brachte und wie die Einigung von den Ostdeutschen empfunden wurde, so wie die Auseinandersetzung mit der sozialistischen Vergangenheit vollzogen wurde. Um diese Aspekte näher zu analysieren, müssen die Struktur des Werkes und die beinhalteten Sichtweisen der Autorin untersucht und ausgearbeitet werden.
Erst wurde das Werk vorgestellt, seine Entstehung und der Autor. Es folgte die Analyse des Werks, darunter: Aufbau des Werks, die Genreeinordnung, die Sprache, die Personenbeschreibung und Personenkonstellation, Themen, Motive und Symbole. Daraufhin folgte der Vergleich zwischen Ost- und Westdeutschland an Beispielen in der Vor- und Nachwendezeit, eine Ausarbeitung der ostdeutschen Kultur mit Stereotypen und Klischees, die im Werk vorkommen, eine kurze Zusammenfassung der wesentlichen Merkmale und Charakteristiken der Gesellschaft, Kultur und Politik des DDR-Staates und die Rezeption des Werkes, so wie eigene Interpretation des Werkes.
Keywords: Jana Hensel, Zonenkinder, Generation, Wende, Wiedervereinigung, Ostalgie, Kindheitserinnerung
Published in DKUM: 07.02.2017; Views: 2615; Downloads: 245
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